Große Resonanz auf Grippe-Hotline der DAK-Gesundheit

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Auf  große  Nachfrage  ist die Hotline der DAK-Gesundheit zur grassierenden
Grippewelle  gestoßen:  Schon  allein  in  den ersten Stunden meldeten sich
zahlreiche  besorgte  Anrufer.  Am häufigsten wurde die Frage gestellt, wie
man  sich am besten gegen die Infektion mit dem Grippe-Virus schützen kann.
Sehr oft wollten die Menschen auch wissen, wie lange eine Ansteckungsgefahr
besteht und woran eine echte Grippe bei Kindern zu erkennen ist.

Die Resonanz weist auf hohen Aufklärungsbedarf hin. „Bei der Grippe gibt es
noch   immer   viele   Unklarheiten“,   sagt   Heiko   Burkhardt   von  der
DAK-Gesundheit.   Viele  Menschen  wüssten  nicht,  worin  der  Unterschied
zwischen  einem  grippalen  Infekt  und  der  echten  Grippe oder Influenza
bestehe.  „Eine  Erkältung  ist noch lange keine Grippe“, betont Burkhardt.
Diese   sei  hoch  ansteckend  und  für  Menschen  mit  einem  geschwächten
Immunsystem  eine  ernstzunehmende Krankheit. Burkhardt: „Als Risikogruppen
gelten vor allem Senioren und Schwangere.“

Gegen   eine   Infektion  mit  dem  Grippe-Virus  können  bereits  einfache
hygienische  Vorbeugemaßnahmen  helfen.  „Dazu zählen häufiges, gründliches
Händewaschen  sowie  der Verzicht auf Händeschütteln oder Umarmungen“, sagt
Burkhardt. Eine Ansteckungsgefahr bestehe etwa sieben Tage lang. Allerdings
könnten Erreger schon 24 bis 48 Stunden vor den ersten Symptomen übertragen
werden.  „Eine  Übertragung  ist  also  möglich,  bevor  man  die Infektion
überhaupt bemerkt.“

Manchmal untypischer Verlauf bei Kindern
Bei   Kindern  kann  eine  Influenza  völlig  untypische  Krankheitszeichen
hervorrufen.  „Hohes  Fieber  und trockener Husten treten bei Kindern nicht
immer  auf“,  sagt  Burkhardt.  Auch  Übelkeit  oder  Erbrechen  seien beim
Nachwuchs mögliche Hinweise auf eine Grippe-Erkrankung. „Deshalb könnte bei
körperlichen und psychischen Auffälligkeiten eine Grippe die Ursache sein.“
Zur Klärung sei es ratsam, den Kinder- und Jugendarzt aufzusuchen.

Für  den  Grippeschutz  ist es laut Burkhardt noch nicht zu spät. Mediziner
empfehlen  zwar,  sich  schon  im  Herbst impfen zu lassen. Doch auch jetzt
könne  die  Impfung  noch  vor einer Ansteckung schützen. „Stark gefährdete
Menschen  sollten sich auf jeden Fall bei ihrem Hausarzt erkundigen, ob die
Impfung für sie empfehlenswert ist.“

Am  26.  Februar  beantworteten  Mediziner der DAK-Gesundheit zwölf Stunden
lang  Fragen  rund  um  den  Grippeschutz.  Das kostenlose Angebot galt für
Versicherte aller Krankenkassen. Weitere Informationen zu Impfungen gibt es
im Internet unter www.dak.de/impfen.
Fragen? Schnelle Antworten gibt es online beim Berater-Chat unter www.dak.de/berater-chat
Zusaetzliche Vorteile und Services fuer Kunden unter: Meine DAK – www.dak.de/meinedak