Gymnasiast und Lehrer, Feuerwehrmann und Verkäuferin, Theologe, Dachdecker und viele andere werden in Wechmar zu Schauspielern

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Bach-Stammort Wechmar: Sie sind Lehrer, Rentner, Beamte, Gärtner, Vertreterin, Angestellte, diplomierter Agronom oder Wahlbeamter, sie sind Soldat und Schülerin, auch Computerspezialist und Puppenmacherin und sie haben alle eines gemeinsam, sie verbindet die Spiellust auf der Theaterbühne zu stehen. Einige tun es bereits seit dem Jahre 2000 als zum erst Male in der Kartoffelhalle zu Wechmar die Veit-Bach-Festspiele Wechmar starteten, andere haben Premiere 2016. Am 9. Und 10. September 2016 ist es wieder soweit, dann startet um 19.30 Uhr in der Sankt Viti Kirche zu Wechmar das große Volksschauspiel „Alles geht den Bach hinüber….“

David Mäder freut sich schon auf seine neueste Rolle. Stand er 2012 als Freiherr von Plessen auf der Bühne, so kehrt er im Volksschauspiel „Alles geht den Bach hinüber“ als Sohn eines Musicalstars nach Wechmar zurück. Und wie es seine Art ist, so erobert er beim ersten Augenaufschlag die Herzen aller Zuschauer, aber besonders die seiner Lehrerinnen. David geht mit Papa Wolfgang Herz auf die Bühne. Der 2. Vorsitzende des Wechmarer Heimatverein e.V. steht seit sechszehn Jahren auf den Brettern, die für ihn kein Geld, aber Lust bedeuten.

„Es macht einfach Spaß, nicht nur die Theaterrolle gefällt mir, auch das Tanzen bei den Studnitztänzern mit Johanna und Natalie macht mir sehr viel Freude“ schwelgt David im Überschwang seiner Gefühle bei den wöchentlichen Proben. Natürlich stehen nicht nur mehr als vierzig Sprechrollen auf der Bühne. „mit dabei sind neben den Studnitzmäusen, den Studnitztänzern auch die Trachtentanzgruppe, der Chor des Wechmarer Heimatverein e.V. und die Gesangsvereinigung Seebergen sowie viele Musikanten“ ergänzt Grit Schack, die als Hedwig Schlimbach eine der Hauptrollen im Volksschauspiel übernahm.

Karten sind im Vorverkauf für 10€ unter 036256 / 86 560, im Bach-Stammhaus Wechmar, im Landhaus Studnitz Wechmar oder im Blumenhaus Meister erhältlich. An der Tageskasse sind die Karten vier Euro teurer.

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