Im Kampf um das „Weiße Gold“ erfolgreich

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Die Gothaer U11 Judoka haben erneut bewiesen, dass die zu den besten in Thüringen gehören. Beim Rudolstädter Heidecksburgpokal der Altersklassen U11 und U13 konnte sich der jüngste Jahrgang gleich fünfmal für das Finale qualifizieren.

Am Ende freuten sich die FSV Judoka über zwei Goldmedaillen. Der amtierende Landesmeister Nils Voß und Vizelandesmeister Alex Wirthwein waren dabei die beiden schlagkräftigsten Waffen für den Kampf um den Mannschaftspokal. Mit Silbermedaillen, die in der Porzellanstadt Rudolstadt natürlich aus „Weißen Gold“ waren, durften sich Tina Schuchhardt, Miles Wanoucek und Kevin Bakseev schmücken. Für dritte Plätze sorgten Eileen Bastek, René Stichling und Alexander Buss. Auf ihren Erfolgen ausruhen dürfen sich die Medaillengewinner nicht, denn aus den eigenen Reihen waren Narek Berogian und der stark kämpfende Valentin Pahlke den Platzierten schon dicht auf den Fersen.

In der U13 konnte man mit drei Bronzemedaillen für Lynnart Gaul, Alexander Keller und Timo Pflanzner nur einen kleinen Erfolg feiern, der in der Mannschaftswertung der U13 keine Rolle spielte. Die U11 hatte am Ende mit einem dritten Platz, gemessen an den Goldmedaillen, in der Mannschaftswertung nur den Erfurter Mattenteufeln und dem JC Leipzig den Vorzug geben müssen.

Beide Mannschaften hatten mit je 3 Goldmedaillen die bessere Bilanz. An den Gesamtmedaillen gemessen überflügelte der FSV Gotha jedoch beide Teams locker.

Ausrichter des Heidecksburgpokals war der SV 1883 Schwarza, der wie gewohnt ein perfekt organisiertes Turnier bot. Insgesamt 205 Starter aus 23 Vereinen waren vertreten. Neben Sportlern aus ganz Thüringen, kämpften auch Judoka aus Bayern, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt um die Medaillen. (TT)

Foto: (Voß)