Instandhaltung und Neubau von Energienetzen und Anlagen

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Fast 8 Millionen Euro investieren die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck in diesem Jahr in die sichere Energieversorgung von Jena. Dafür baut der lokale Energieversorger neue Netze und Anlagen für Gas, Strom und Fernwärme und hält bestehende Infrastruktur instand.

Allein in den Strombereich fließen rund 2,4 Millionen Euro. Das Geld wird unter anderem in den 3. Bauabschnitt zum Neubau einer 10 kV-Stromtrasse vom Umspannwerk Jena-Nord zum Steiger investiert. Darüber hinaus verlegen die Stadtwerke Energie neue Kabel im Bereich der Stadtteilbrücke Wiesenstraße, in der Ludwig-Weimar-Gasse und im Landgrafengebiet. Außerdem werden mehrere Trafostationen und Freileitungsmasten instand gesetzt.

Rund 2,5 Millionen Euro setzen die Stadtwerke Energie in der Gassparte ein. Dafür werden unter anderem in Jena neue Gasleitungen in der Talstraße, Am Steiger, in der Westbahnhofstraße,  Am Pfaffenstieg,  im Sandweg und in einigen Straßen Alt-Lobedas verlegt. Weitere Investitionen tätigen die Stadtwerke Energie, um neue Flächen mit Erdgas zu versorgen und die neuen Konzessionsgebiete  wie Drackendorf, Ilmnitz, Cospeda, Münchenroda, Lützeroda, Isserstedt, Closewitz, Wogau, Jenaprießnitz und Maua in ihr Netz zu integrieren.

In das Jenaer Fernwärmenetz fließen rund 3 Millionen Euro. Unter anderem stehen dafür die Instandsetzung der Sammelkanäle in Lobeda-Ost, die Sanierung von Fernwärme-Netzstationen in Jena-Nord und Winzerla sowie die grundhafte Erneuerung der Fernwärmeleitungen im Bereich der Rasenmühleninsel.

Zur Förderung der regionalen Wirtschaft, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, wenden die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck seit Jahren die „Thüringer Mittelstandsrichtlinie“ an. Das heißt, dass Bauleistungen über das Jahresverzeichnis der Stadtwerke bis 50.000 Euro und Aufträge nach beschränkten Ausschreibungen bis 412.000 Euro an regionale Unternehmen vergeben werden.