Jugendevent zeigt Vielfalt der Angebote im Kreis Gotha

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Die Vielfalt der Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche im Landkreis Gotha soll im kommenden Jahr ein Jugendevent aufzeigen. Am 4. Juli 2015 geht die Veranstaltung unter Federführung des Kreissportbundes, der Kreissportjugend und des Kreisjugendrings an der „Blauen Hölle“ in der Kindleber Straße in Gotha über die Bühne. Unterstützt wird das Anliegen von den Oettinger Rockets Gotha und der Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha.

 

Bunter Mix von Mitmachangeboten geplant

Den Initiatoren schwebt für diesen Tag ein bunter Mix von Aktivitäten vor, an denen sich der interessierte Nachwuchs aus dem Kreis beteiligen kann. „Das Ansinnen richtet sich bei weitem nicht nur an Sportvereine, sondern an alle Vereine und Verbände, die eigene Angebote für Kinder und Jugendliche vorhalten“, sagt der Zweite Beigeordnete Thomas Fröhlich. Angesprochen seien deshalb auch die Feuerwehren und Hilfsorganisationen wie das DRK oder das THW, Kulturvereine von der Traditionspflege über Faschingsclubs bis hin zu Kirmesgesellschaften, Orchester und Spielmannszüge, Zeichenzirkel, Theatervereinigungen, selbstredend auch Züchter­gemeinschaften und Fördervereine mit unterschiedlicher Ausrichtung. Vieles ist möglich, doch wichtig ist den Ausrichtern, dass der Erlebniseffekt nicht zu kurz kommt. Sie wollen den Tag nicht ausschließlich als Vereinsmesse, sondern als Reigen von bunten Mitmachangeboten und Aktionen gestalten. Interessierte Vereine und Verbände können sich ab sofort mit ihren Beiträgen anmelden unter info@jugendevent-gotha.de oder aber unter 03621 510646 (Sebastian Voigt) bzw. 03621 737350 (Falko Zenker) nähere Informationen abfordern.

„Ziel ist es natürlich, junge Menschen schon für ein ehrenamtliches Engagement zu gewinnen“, sagt Falko Zenker vom Kreisjugendring. Die Erfahrung lehre: Wer als junger Mensch einmal sprichwörtlich Feuer fängt, bleibt seinem Anliegen oft ein Leben lang treu. Dieses Potential gemeinsam zu erschließen, soll die Veranstaltung ermöglichen. Der kooperative Ansatz des Jugendevents ist wegweisend: „Nicht das Konkurrenzdenken im Sinne eines Wettbewerbs um den Nachwuchs in den einzelnen Sparten, sondern die Erkenntnis, dass jeder junge Mensch, der ein Ehrenamt aufnimmt oder sich in einem Verein engagiert, einen großen Zugewinn für die Gemeinschaft darstellt, prägt den Grundgedanken dieser Veranstaltung“, lobt Thomas Fröhlich.

In den kommenden Wochen wollen Falko Zenker und Sebastian Voigt das Konzept in den Städten und Gemeinden nochmals detailliert den Vereinen vorstellen. Genaue Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.