Junge Leute wollen mitreden

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„Kinder reden – Erwachsene hören zu“: So lautet in diesem Jahr erneut das Motto des nunmehr 7. lokalen Kindergipfels, der am kommenden Freitag und Samstag (26. und 27. September) an der Regelschule Warza stattfindet und von der Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha gefördert wird. Die Organisatoren vom Kreisjugendring und vom Jugendamt des Landkreises bieten dabei wieder rund 60 Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 15 Jahren die Gelegenheit, untereinander sowie mit Politikerinnen und Politikern ihre Anliegen und Wünsche für die Zukunft zu diskutieren.

Die Mädchen und Jungen aus dem Landkreis debattieren in verschiedenen Workshops über diese Themen:

  • Integration ausländischer Mitschüler – Andere Länder, andere Sitten!
  • Jugendschwangerschaften – Wenn Kinder Kinder kriegen!
  • Sanierung von Schulen – graue Wand sucht bunte Hand!
  • Mobbing – Niemand ist perfekt, auch du bist besonders!
  • Tatort Schule – Was tun, wenn mein Klassenkamerad gewalttätig ist?
  • Gewalt an Schule – sei schlau, schlag nicht blau!

Die in den Debatten erarbeiteten Selbstverpflichtungen und Forderungen werden in einem Zukunftsvertrag zusammengefasst. Der wird an die Kommunalpolitiker des Landkreises übergeben, mit ihnen diskutiert und unterzeichnet. Bis zum nächsten Kindergipfel werden sich die Mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments für die Umsetzung des Zukunftsvertrages engagieren.

Interessierte Mädchen und Jungen, die sich für die Anliegen von Jugendlichen in der Region engagieren wollen, sind herzlich eingeladen, sich beim Kreisjugendring Gotha (Petra Grensemann, 03621/ 737350) oder beim Jugendamt Gotha (Ira Schüttlöffel-König, 03621/ 214 332) für die Teilnahme am Kindergipfel zu melden. Weitere Informationen gibt es unter kjp-gotha.de.