Kettensägekünstler Rüdiger Noldin und seine Freunde starten mit der Weihnachtskrippe bei der Shoppingnacht am 4.9.

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Gotha bekommt eine Weihnachtskrippe. Und der Weihnachtsmarkt heißt ab 2015 wieder so, wie er bei den Bürgern schon immer genannt wurde: Weihnachtsmarkt. Geöffnet ist er vom 25. November bis zum 27. Dezember.

Anlässlich der Gothaer Shoppingnacht des Gothaer Gewerbevereins am kommenden Freitag, beginnen Rüdiger Noldin (auf dem Beitragsbild von Dr. Bernd Seydel) und seine Künstlerfreunde eine Weihnachtskrippe zu sägen. Ab 20 Uhr sind die Sägekünstler live auf dem Neumarkt zu bestaunen. Die Initiative dazu kam gemeinsam von der Kultourstadt GmbH und Maik Hinkel von der Agentur Eventmaker, der auch in diesem Jahr wieder für die Organisation verantwortlich ist.

„Wir wollen mit dieser Holzkrippe aus fast lebensgroßen Figuren ein wichtiges Symbol für den Gothaer Weihnachtsmarkt schaffen“, sagt Maik Hinkel. Die Krippe wird von diesem Jahr an immer auf dem Unteren Hauptmarkt zu sehen sein.

Während die meisten Gothaer noch Sommergefühle haben, laufen die Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt auf vollen Touren. Fest steht, dass auch in diesem Jahr der Neumarkt den Familien gehören wird. Die große Hütte- die Gothaer Schlossmühle- für Weihnachtsfeiern und gutes Essen von Heiko Weisheit rückt aber mehr in den Mittelpunkt. Dadurch kann ein prachtvoller Weihnachtsbaum in Brunnennähe aufgestellt werden. Ab Margaretenkirche Richtung Erfurter Straße finden die Wochenmarkthändler ihren Platz.

Ein zweiter wichtiger Ort wird der Untere Hauptmarkt sein. Neu ist dort der größte begehbare Schwippbogen der Welt, in dem man auch gemütlich sitzen kann bei Glühwein oder Saft. Bis zu fünfzig Menschen finden in ihm Platz. Um ihn herum wird es Verkaufsstände geben, die auch weihnachtliche Handwerkskunst anbieten. Eine große Weihnachtspyramide wird auch aufgestellt.

Ganz wichtig ist die sogenannte Stallbühne. Auf ihr steht die Weihnachtskrippe, auch wenn auf der Bühne Programm stattfindet. An jedem Wochenende wird es eine Reihe von Veranstaltungen geben. Alle Details stehen bis Mitte Oktober fest. Auf jeden Fall wird man auch etwas für die junggebliebenen Feierlustigen haben: die Freitagsparty. Am Familienmittwoch bieten die Händler und Schausteller besonders günstige Angebote.

Und was ist mit dem Buttermarkt? „Ja, er wird Teil des Weihnachtsmarkts werden“, verrät Maik Hinkel. Der Rest ist noch bis zur offiziellen Pressekonferenz Mitte Oktober sein Geheimnis.