Kooperationsvereinbarung zwischen der FH Jena und der Technischen Universität Baku

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Die FH Jena und  die Technische Universität Baku unterzeichneten gemeinsam mit der  Europäisch-Asiatischen Entwicklungsgesellschaft (EAEG) im Herbst des vergangenen Jahres einen Kooperationsvertrag. Ziel ist der Aufbau von intensiven Kooperationsbeziehungen beider Hochschulen, welche insbesondere durch die junge Jenaer EAEG unterstützt werden.

Inhalt der Vereinbarung ist unter anderem die Entwicklung eines gemeinsamen Dialogs bei der Koordinierung von Bildungsprozessen: so beispielsweise bei der wissenschaftlichen Ausbildung von Fachkräften, bei der fachlich-inhaltlichen Zusammenarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie hinsichtlich der Förderung und Durchführung gemeinsamer wissenschaftlich-technischer Konferenzen.

Die Republik Aserbaidschan, zwischen dem Kaspischen Meer und dem Kaukasus gelegen, erlebt vor allem durch ihre reichhaltigen Öl- und Gasvorkommen eine rasante Entwicklung, die sich auch im Aufbau und der Förderung von Wissenschaft, Technologie und Bildung wiederfindet.

Die Aserbaidschanische Technische Universität (AzTU) in der Hauptstadt Baku wurde 1950 für die Ingenieurausbildung gegründet. Heute bildet die Universität ca. 5.600 Studenten an neun Fakultäten aus. An den 26 Lehrstühlen lehren 70 Professoren und mehr als 600 Dozenten in den Bachelor- und Masterstudiengängen. Derzeitiger Rektor ist Prof. Dr. Havar Mammadov. Die Universität pflegt zahlreiche Hochschulpartnerschaften, insbesondere mit Universitäten in Europa und den USA.

Für die Fachhochschule Jena, die weltweit auf mehr als 100 Hochschulpartnerschaften blickt, ist diese Kooperation mit dem vorderasiatischen Raum eine weitere wichtige internationale Beziehung.

H&H Makler