Lkw gerät bei Regen ins Schleudern und kippt um

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Heute gegen 01:15 Uhr geriet ein tschechischer Fahrzeugführer auf der A 4 in Fahrtrichtung Dresden zwischen den Anschlussstellen Rüdersdorf und Gera-Langenberg an einer Gefällestrecke mit seinem Sattelzug ins Schleudern und kippte in der weiteren Folge auf die rechte Fahrzeugseite. 

Das Fahrzeug blockierte daraufhin, bis auf den linken, alle weiteren Fahrstreifen. Durch den Unfall riss bei der Sattelzugmaschine der Tank auf und Dieselkraftstoff floss auf die Fahrbahn. Zudem riss die Plane des Aufliegers, so dass Teile der Ladung (Kleinteile/Kartons) auf die Fahrbahn geschleudert wurden.

Der Fahrzeugführer (Personalien noch ungeklärt) konnte sich selbst aus seinem Fahrerhaus befreien und wurde mit leichten Verletzungen ins Klinikum Gera verbracht. Unfallursächlich könnte nach derzeitigen Ermittlungsstand unangepasste Geschwindigkeit bei schlechten Witterungsverhältnissen gewesen sein, da zum Unfallzeitpunkt im unmittelbaren Umfeld der Unfallstelle unwetterartige Niederschläge (Starkregen) niedergingen und ein Zeuge kurz vor dem Unfall durch den Sattelzug noch überholt wurde.

Derzeit wird von einem Gesamtschaden in Höhe von ca. 80.000 € ausgegangen. Die BAB 4 war in Fahrtrichtung Dresden für ca. 45 Minuten voll gesperrt. Die Sperrung des rechten und mittleren Fahrstreifens dauert zum Zwecke der Bergung des Fahrzeuges noch bis ca. 10 Uhr an. Es kommt zu keinen größeren Behinderungen des Verkehrs. Zum Abtransport des Unfallfahrzeuges wird die A 4 dann kurzzeitig voll gesperrt werden.

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