Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht besuchte Labore der Fachhochschule Jena

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(20. Juli 2011) Im Rahmen der ”Thüringentour Energie” besuchte Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht heute die Fachhochschule Jena. Die Politikerin informierte sich insbesondere über die Forschungsaktivitäten der FH Jena auf dem Gebiet der regenerativen Energien.

Nach Vorstellung der Hochschule durch Rektorin Prof. Dr. Gabriele Beibst und den Prorektor für Studium, Lehre und Weiterbildung, Prof. Dr. Burkhard Schmager, gehörte das Akustiklabor im Fachbereich Maschinenbau zur ersten Station des Besuchs.

Prof. Dr. Bruno Spessert, Prorektor für Forschung und Entwicklung der Hochschule, stellte im schalltoten Raum den aktuellen Forschungsstand zur Verringerung von Schallabstrahlungen vor. Die akustische Kamera, erläutert von Prof. Dr. Jörg-Henry Schwabe, war hier eines der anschaulichen Beispiele.

Anschließend besichtigte die Ministerpräsidentin im Fachbereich Medizintechnik/Biotechnologie neue Entwicklungen im Bereich der Mikrosystemtechnik von Prof. Dr. Karl-Heinz Feller.

Einen Sonnenkollektor zur gleichzeitigen Strom- und Wärmegewinnung hat Prof. Dr. Jens Bliedtner, Fachbereich SciTec, entwickelt. Nach der Vorstellung des hybriden Kollektors präsentierte der Laserspezialist außerdem das Projekt CarboAktiv, eine Entwicklung leitfähiger Strukturen in Kunststoffteilen.

Wie alle Forschungsprojekte der FH Jena werden auch die heute vorgestellten im Verbund mit Industrie- und Wissenschaftspartnern erarbeitet und tragen so in großem Umfang zur Stärkung der Thüringer Technologiepotenziale bei.

Als ganz persönliche Erinnerung konnte Thüringens Regierungschefin einen Jubiläumsbecher der Fachhochschule Jena, gelasert mit ihren Initialen, mit nach Erfurt nehmen.


Foto: Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (re.) und Rektorin Prof. Dr. Gabriele Beibst


Publiziert am: 21.07.2011; 11:00