So kam Jena zum 0:6-Debakel in der 3. Fußball-Liga

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SpVgg Unterhaching – FC Carl Zeiss Jena 6:0 (3:0). Wer es noch einmal nachlesen mag, der kann es hier tun. So berichtete die Spielvereinigung Unterhaching auf der eigenen Homepage per Live-Ticker über den 6:0-Erfolg gegen Carl Zeiss Jena. Eine Niederlage, die Trainer Weber noch Kopfschmerzen bereiten dürfte…

Haching gewinnt auch in dieser Höhe verdient(!) mit 6:0 gegen FC Carl Zeiss Jena und krönt damit eine bärenstarke Leistung mit einem überragenden Ergebnis. Die Rot-Blauen ließen über die gesamte Spielzeit keinerlei Zweifel an ihrer Überlegenheit und gaben den Gästen nicht die geringste Chance zur Spielentfaltung. Nach dem 3:0 zur Pause ging die Partie zwar etwas ruhiger in den zweiten Spielabschnitt. In dieser Phase durfte auch der FCZ die ein oder andere Torszene erspielen, zum Spielende hin drehte die Herrlich-Elf dann aber noch einmal auf und erzielte weitere drei Treffer. Die enttäuschenden Gäste mussten eine wahre Demonstration fußballerischer Stärke über sich ergehen lassen und haben in der kommenden Woche sicher einiges aufzuarbeiten. Für die SpVgg ist umso ärgerlicher, dass aufgrund der Länderspiele am kommenden Wochenende keine Drittligapartie stattfindet. Dennoch gibt es für die Rot-Blauen etwas zu gewinnen, denn bereits unter der Woche 30.08. – 01.09) findet die erste Runde des Totopokals statt, hier heißt der Gegner auswärts SC Eintracht Freising. Diese Partie muss allerdings noch endgültig terminiert werden und so verabschieden wir uns einstweilen aus dem Sportpark, wünschen ein bei diesem Ergebnis sicher angenehmes Restwochenende und sagen Servus, bis zum nächsten Mal.

90.+1) Schluss, aus. Haching gewinnt 6:0.

87.) Und ein Tooooooooooooooooooooooooor für Haching. Kanca umspielt drei Gegenspieler, verlädt anschließend auch noch Berbig mit einem halbhohen Schuss ins rechte Eck. Sensationell.

86.) Na, wer sagt’s denn. Tooooooooooooooooooor für Haching. Kanca spielt das Leder von links flach nach innen, Niederlechner reagiert am Schnellsten, versenkt den Ball per Direktabnahme im Netz.

85.) Wir befinden uns in der Schlussphase einer höchst unterhaltsamen Partie. Die Gäste haben sich endgültig aufgegeben, bei der SpVgg hingegen ist noch nicht sicher, ob sie das Toreschießen für heute eingestellt hat.
82.) Letzter Wechsel bei der SpVgg Unterhaching, Maxi Drum kommt zu seinem Drittligadebüt, Stegmayer geht für ihn vom Feld.
79.) Gelbe Karte für Jovanovic nach einem rüden Foul an Ziegler.
78.) Nächster Wechel bei den Rot-Blauen, Thee ersetzt Thiel.
76.) Und auch Heiko Herrlich nimmt einen Wechsel vor, bringt Kanca für den erneut bärenstarken Bigalke.
76.) Letzter Wechsel bei den Gästen. Hähnge kommt für Landeka, der verletzt raus muss, nachdem er beim 4:0 offenbar unglücklich von Avdic’s Fuß erwischt wurde.
74.) Schwabl’s Flanke verunglückt, wird zum Torschuss, stellt jedoch auch kein Problem für Berbig dar.

69.) Tooooooooooooor für Haching. Avdic erhält den Ball auf rechts, steuert auf das Tor zu, Berbig kommt raus, kann den Ball nur prallen lassen, Avdic stürzt über Landeka, versenkt die Kugel aber dennoch sicher im Netz.

68.) Von der Heimelf kommt offensiv nicht mehr allzu viel. Wenig verwunderlich nach diesem Feuerwerk im ersten Spielabschnitt, die Kontrolle über die Partie behalten aber weiterhin die Rot-Blauen.
65.) Aufschrei im Gäste-Fanblock, Jovanovic köpft nach Vorlage von Voigt aufs Tor, Bigalke klärt vermeintlich auf der Linie, so sieht es jedenfalls der Schiedsrichter und entscheidet folglich nicht auf Tor. Von der Tribüne ist diese Situation schwer zu übeurteilen.
63.) Jan Simak mit seiner ersten nennenswerten Aktion. Einen Freistoß von halblinks schlägt er direkt aufs Hachinger Tor, Riederer klärt zur Ecke.
62.) 1750 Zuschauer sind bei dieser undankbaren Witterung in den Sportpark gekommen. Das Spiel dieser Hachinger Mannschaft hätte heute allerdings weit mehr verdient gehabt.
58.) Es geht friedlich in diesen Minuten. Jena ist um Wiedergutmachung bemüht, versucht hin und wieder nach vorne zu spielen, Haching steht sicher und schwärmt dann und wann überfallartig nach vorne aus.
53.) Die Gäste haben sich etwas gefangen, Haching agiert nicht mehr ganz so druckvoll, verlagert sich eher aufs Kontern, ohne dabei aber das Heft des Handelns aus der Hand zu geben.
49.) Verletzungsunterbrechung momentan, Sternisko muss nach einem für ihn schmerzhaft verlaufenen Zweikampf auf dem Rasen behandelt werden. Für ihn wird’s aber wohl gleich weitergehen.
46.) Weiter geht’s im Sportpark. Haching hat Anstoß, während die Gäste sinnvollerweise zwei Wechsel vorgenommen haben. Grüneberg und Fries sind in der Kabine geblieben, Landeka und Christoph Siefkes sind dafür neu dabei.

Haching führt zur Pause hochverdient mit 3:0 gegen den FC Carl Zeiss Jena und brennt in der Offensive ein wahres Feuerwerk ab. Von Beginn an erzeugte die Elf von Heiko Herrlich Druck auf des Gegners Tor, generierte vor allem über die schnellen Außen zahlreiche Tormöglichkeiten und schlug ab Minute 23 innerhalb von sieben Minuten drei Mal eiskalt zu. Doch auch dieser Zwischenstand genügte den Rot-Blauen nicht, gegen eine hoffnungslos überforderte Jenaer Elf rollte Angriff um Angriff auf das von Berbig gehütete Tor zu. Ein weiterer Treffer wollte allerdings nicht gelingen. Für 15 Minuten ist dieses überaus unterhaltsame Spiel nun unterbrochen, doch gleich geht es weiter mit einer nur schwer zähmbaren Hachinger Elf. Wir sind gleich zurück aus dem Sportpark.

45.) Schiedsrichter Siewer bittet pünktlich zum Pausentee.
43.) Eckball Nummer vier für die Rot-Blauen – Berbig ist zur Stelle.
41.) Die Ecke kommt flach nach innen und wird direkt zum nächsten Eckball abgewehrt. Aus diesem resultiert dann allerdings keine Gefahr.
40.) Nächste Torchance, Tunjic erobert den Ball vom Gegenspieler, hält sofort drauf, zwingt Berbig zu einer guten Tag. Es gibt erneut Eckstoß.
38.) Die Rot-Blauen spielen Katz und Maus mit der Hintermannschaft des FCZ, Niederlechner und Thiel behindern sich beim Schuss jedoch selbst, sodass der Versuch von Thiel letztlich zur Ecke abgewehrt wird. Diese bringt nichts ein.
37.) Jetzt wollen sich die Jenaer die Dinger schon selbst ins Nest legen. Voigt spielt einen Rückpass auf Berbig, dessen Klärungsversuch am Körper des heranstürmenden Avdic abprallt und knapp rechts am Tor vorbei segelt.
35.) Haching spielt sich hier in einen regelrechten Rausch, drückt weiter auf das nächste Tor. Die Gäste haben gewaltige Probleme in der Defensive. Hier sind zur Halbzeit personelle Änderungen und/oder eine entsprechende Ansprache des Trainers notwendig.
32.) Diesmal kein Tor für Haching. Langer Ball auf Niederlechner, etwas zu steil für den Stürmer, Berbig ist zur Stelle.

30.) Ja was ist denn los, Toooooooooooooooor für Haching. Wieder Stegmayer mit einem Freistoß, flach in den Strafraum getreten, ein Jenaer Abwehrbein fälscht ab, Ziegler spritzt dazwischen, umkurvt Berbig und schiebt zum 3:0 ein.

29.) Und ein Tooooooooooooooooooor für Haching. Sternisko kommt über rechts, spielt flach nach innen, Tunjic lässt durch, Avdic reagiert blitzschnell und erzielt den zweiten Treffer des Tages.

23.) Toooooooooooooooooooooor für Haching. Stegmayer schlägt einen Freistoß aus dem Mittelfeld, bei Jena stimmt die Zuordnung nicht, Tunjic kommt ganz frei mit dem Hinterkopf an den Ball und versenkt die Kugel so unhaltbar für Berbig im langen Eck.

22.) Der FCZ mit seiner ersten kleinen Tormöglichkeit durch Neuzugang Lindemann. Der Ex-Osnabrücker prüft Riederer aus der Distanz, stellt Hachings Schlussmann damit allerdings nicht für größere Probleme.
19.) Niederlechner lässt Grüneberg – natürlich auf links – aussteigen, zieht nach innen, hält aus 19 Metern einfach mal drauf, doch auch er zielt direkt auf den Keeper.
18.) Wieder geht’s über links, Bigalke bekommt den Ball in den Lauf, Berbig stürzt aus seinem Kasten, verkürzt den Winkel, sodass Bigalke’s Schuss direkt auf den Torwart trifft.
15.) Haching ist das deutlich aktivere, bissigere Team, setzt häufig über links Akzente und schnürt die Gäste weitgehend in deren Hälfte ein. Der FCZ kann sich bislang noch nicht kontrolliert aus der Defensive befreien.
11.) Erneut eine Flanke von links, erneut Stegmayer, diesmal lauert Niederlechner am zweiten Pfosten, kann jedoch erfolgreich am Schuss gehindert werden.
9.) Wieder flankt Stegmayer von links, Niederlechner steigt zum Kopfball hoch, bugsiert das Leder aber deutlich über das Tor.
7.) Erste Ecke für Rot-Blau, Stegmayer bringt sie nach innen, Berbig bereinigt die Situation.
5.) Die Gäste präsentieren heute ihren erst in dieser Woche verpflichteteten Neuzugang Björn Lindemann, der die Fäden im Mittelfeld ziehen soll. Außerdem ist der ehemalige Bundesliga-Spieler Jan Simak (u.a. Leverkusen) nach Rot-Sperre wieder mit dabei. Die junge Hachinger Elf bekommt es also auch mit einigen erfahrenen Akteuren zu tun.
2.) Bigalke setzt Stegamyer auf der linken Seite in Szene, der Linksverteidiger flankt, doch etwas zu steil für den im Sturmzentrum lauernden Avdic.
1.) Los geht’s. Haching spielt im gewohnten Rot-Blau, die Gäste ganz in Weiß mit dem Anstoß. Schiedsrichter der Partie ist Thorben Siewer aus Drolshagen.

Die Aufstellungen:
SpVgg Unterhaching:
Riederer – Schwabl, Ziegler, Vitzthum, Stegmayer – Avdic, Sternisko, Thiel, Bigalke – Tunjic, Niederlechner – Trainer: Heiko Herrlich
Ersatzbank:
Müller (ETW) – Thee, Amrhein, Kadrijaj, Drum, Kanca, Hasenbeck
FC Carl Zeiss Jena:
Berbig – Voigt, Zickert, Schmidt, Lindemann, Grüneberg (46. Landeka), Maul, Simak, Miatke, Jovanovic, Fries (46. C. Siefkes) – Trainer: Heiko Weber
Ersatzbank:
P. Siefkes (ETW) – Schulz, Landeka, C. Siefkes, Hähnge, Zolinski

Herzlich Willkommen aus dem Sportpark Unterhaching zur Partie des 7. Spieltags der dritten Liga zwischen der heimischen SpVgg und dem FC Carl Zeiss Jena. Nach einer Woche mit höchstsommerlichen Temperaturen hat das schlechte Wetter den Süden der Bundesrepublik eingeholt, bei Regen und knapp 12 Grad Celsius geht es heute in diese Partie. Dabei bedurfte es zuletzt keines Sonnenscheines, um gut gelaunt in den Sportpark zu kommen, bot die Herrlich-Elf doch erfrischenden und vor allen Dingen erfolgreichen Fußball. So soll es nach der ersten Saisonniederlage am vergangenen Samstag in Oberhausen (0:1) heute weitergehen gegen eine ebenfalls neu formierte, junge Elf aus Jena. Für dieses Unterfangen musste Trainer Heiko Herrlich allerdings die Startformation ändern, nachdem Alexander Winkler mit Muskelfaserriss ausfällt. Er wird durch den wieder genesenen Michael Vitzthum ersetzt. Ansonsten bleibt hinsichtlich der Aufstellung alles beim alten. Und auch sportlich hoffen wir auf eine erneute Glanzleistung des jungen Teams, gleich geht’s los im Sportpark.