SPD will stärkste politische Kraft in Jena werden

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Am Montag wählte die SPD Jena ihre beiden Direktkandidaten für die Landtagswahlkreise 37 (Jena I) und 38 (Jena II). In den zwei Wahlkreiskonferenzen haben die Mitglieder Christoph Matschie und Dr. Jörg Vogel das Vertrauen ausgesprochen.

Christoph Matschie, Landesvorsitzender der Thüringer SPD, stellvertretender Ministerpräsident und Bildungsminister in Thüringen, erhielt 94 Prozent der abgegebenen Stimmen. In seiner Bewerbungsrede verwies Matschie auf die dynamische und erfolgreiche Entwicklung Jenas in den vergangenen Jahren. „Der Bau des Universitätsklinikums, die Ansiedlung neuer außeruniversitärer Forschungsinstitute und die Errichtung eines zweiten innerstädtischen Campus am Inselplatz stärken Jena in seiner Rolle als Wissenschafts- und Wirtschaftsmotor nachhaltig. Diese positive Entwicklung muss auch in den nächsten Jahren fortgesetzt werden. Dafür will ich mich einsetzen.“, Matschie unterstreicht, dass er auch dieses Mal das Direktmandat in Jena gewinnen will.

Mit Dr. Jörg Vogel tritt ein profilierter Jenaer Kommunalpolitiker für den Landtag an. Der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion und Kulturausschussvorsitzende wurde im Wahlkreis 38 mit 80 Prozent der Stimmen gewählt. Der ehemalige Bundeselternsprecher sieht einen Schwerpunkt in der weiteren Profilierung der Jenaer Schulen. „Jena  kann man als Bildungshauptstadt Deutschlands bezeichnen. Sanierte Schulen, vielfältige und ausgeprägte pädagogische Konzepte und die höchste Inklusionsquote sind einzigartig im bundesweiten Vergleich. Für die Weiterentwicklung dieses Erfolgsmodells möchte ich mich im Thüringer Landtag einsetzen“, umriss Dr. Vogel seine persönlichen Ziele.

„Das Ziel ist klar: Wir wollen beide Direktmandate gewinnen und stärkste Kraft in Jena werden“, bekräftigt Dr. Jörg Vogel, als Kreisvorsitzender, das ehrgeizige Vorhaben der Sozialdemokraten für die Landtagswahlen am 14.September.

Foto: Jenas Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter (M.),  Dr. Jörg Vogel (l.) und Christoph Matschie