Stadtwerke investieren in die Versorgungssicherheit für ihre Stromkunden

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Die Stadtwerke Gotha GmbH verbessert weiter die Versorgungssicherheit der Stadt und investiert rund 50.000 Euro in eine neue Trafostation in der Salzengasse in der Gothaer Innenstadt. Die Kompaktstation wurde am Dienstag geliefert und aufgestellt. Sie ist 3 Meter lang, 2,4 Meter breit und wiegt rund 12 Tonnen. Der in der Station verbaute Transformator wandelt Mittelspannung (10.000V) in die sogenannte Niederspannung 230/400 V für die Verbraucher um.

„Für uns als städtischer Energieversorger hat die Versorgungssicherheit oberste Priorität. Wir bemühen uns deswegen nach Kräften, die Infrastruktur der Stadt zu modernisieren, um Ausfällen und Störungen vorzubeugen“, betonte Elmar Burgard, Geschäftsführer der Stadtwerke Gotha GmbH. Die alte Station stammte aus den frühen 80er Jahren. Im Gegensatz zur neuen Trafostation, die am Stück aus Beton gegossen wurde, bestand die Alte aus einzelnen Betonteilen, die bereits Schäden aufwiesen. Sie wurde in der vergangenen Woche demontiert. „Um die Beeinträchtigungen für die betroffenen Anwohner möglichst gering zu halten, haben wir für die Dauer der Arbeiten eine provisorische Niederspannungsversorgung errichtet und angeschlossen“, erklärt Lutz Kettenbeil, Baubetreuer bei der Stadtwerke Gotha GmbH. Von der Trafostation gehen vier Hausanschlüsse mit insgesamt 15 Haushalten und einem Gewerbebetrieb ab. Außerdem speist die Station Strom in das Niederspannungsnetz ein.

Die Montage- und Anschlussarbeiten werden noch etwa zwei Woche dauern, sodass die neue Station voraussichtlich Ende August in Betrieb genommen werden kann. Da anschließend die angrenzenden Verkehrs- und Grünflächen wieder hergestellt werden, dauern die Arbeiten noch bis Anfang September.