Tagesdienst, aktuelle Redakteurin: Conni Winkler

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Guten Tag liebe Leser,


zwei Nachrichten heute morgen fand ich bemerkenswert. Da ist einmal das Datum 13. Februar, das für viele Dresdner in der kollektiven Erinnerung ein schwarzer Tag war und zum anderen von Wenigen mit neuen, alten, braunen Gedanken für ihre Zwecke missbraucht wird. Für viele Dresdner und auch Jenaer Bürger ist es ein Tag, an dem sie ein Zeichen setzen wollen gegen eben jenes menschenverachtendes Gedankengut, friedlich und doch deutlich. Es gibt Busse, die die Demonstranten gegen Rechts nach Dresden bringen, um dort eine Menschenkette um die Altstadt zu bilden. Es ist mehr als eine Geste. Menschen verschiedenster Herkunft reichen sich die Hände. Sie kommen sich näher und vereinen sich zu einem Gedanken des Friedens und der klaren Ansage gegen die „neue“ braune Welle. Es wird der Opfer jenes wahnsinnigen Krieges im vergangenen Jahrhundert und der Opfer heutigen Naziterrors  gedacht.

Als ziviler Ungehorsam wird das bezeichnet. Für mich ist es ein Beweis dafür, das viele Menschen, so unterschiedlich sie auch sein mögen, etwas erreichen können, wenn sie einen gemeinsamen Nenner finden. Und seien wir doch ehrlich, Gemeinsamkeiten findet man bei jedem Menschen egal woher er kommt oder wie er denkt.


Zum anderen ist gestern Whitney Houston mit nur 48 Jahren gestorben. Sie war eine der beeindruckendsten R’nB Sängerinnen. Ich habe sofort ihren wohl größten Hit „I will always love you“ im Ohr. Gerüchten zu Folge soll sie berauscht von Medikamenten in der Badewanne ihres Hotelzimmers in Beverly Hills ertrunken sein.  Liebe ist wohl das, wonach sie gesucht hatte und viel zu wenig bekommen hat.


In diesem Sinne denken Sie daran: Liebe zu sich selbst und unseren Mitmenschen ist der wichtigste Grundstein für ein friedvolles Miteinander auf dieser Welt.