Guten Tag, liebe Leser.
Diese Woche muss man sich auf Besuch einstellen. Die ehrenamtlichen Volkszähler sind unterwegs und haben ein paar Fragen zu Ihrer Person. Eigentlich doch nichts schlimmes, sondern lediglich eine Art Bestandsaufnahme, wer so in der Republik lebt und was er macht. Einige Datenschützer befürchten aber nun, dass die Daten missbraucht werden könnten, um den Bürger noch „gläserner“ zu machen. Aber stellt nicht ein Großteil der Deutschen sowieso bereits alle möglichen Infos zur Person freiwillig in sozialen Netzwerken zur Verfügung? Manche gehen dabei ja sogar so weit, dass man fast von „cyber-exhibitionistischen“ Tendenzen sprechen könnte. Persönliche Statusangaben, wie es einem gerade so geht, will der Zensus beispielsweise nicht wissen. Auch die peinlichen Bilder von der letzten Party interessieren höchstens den Arbeitgeber. Also wozu die Aufregung?
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