Theologische Fakultät der Universität Jena präsentiert sich auf dem 2. Mitteldeutschen Kirchentag

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„Jena wird häufig als ein bedeutendes Zentrum der Reformationsforschung wahrgenommen. Wir wollen zeigen, dass die Forschung in unserem Haus deutlich breiter aufgestellt ist“, sagt Prof. Dr. Christopher Spehr von der Universität Jena. Der Kirchenhistoriker Spehr lädt Neugierige ein, die Theologische Fakultät auf dem 2. Mitteldeutschen Kirchentag „Mit einem Fuß im Paradies“ am kommenden Wochenende (21. und 22. September) kennen zu lernen. Der Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Michael Wermke, lädt die Besucher ebenfalls herzlich ein: „Kommen Sie und diskutieren Sie mit uns! Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!“

Die blauen Zelte des Standes der Theologischen Fakultät werden am Sonntag von 11 bis 16 Uhr auf dem Marktplatz zu finden sein. Sie gehören damit während des Kirchentages zum „Markt der Möglichkeiten“. Zu diesen Möglichkeiten gehören seitens der Theologischen Fakultät Forschungsstärke, internationale Vernetzung und dennoch übersichtliche Studienmöglichkeiten, betont Pro- und Studiendekanin Prof. Dr. Corinna Dahlgrün. Sie verweist besonders auf die guten Betreuungsverhältnisse für Studierende, die den Übergang von der Schule zum Studium einfacher machen. Die Besucher können mit Dozenten, Forschern und Studierenden ins Gespräch kommen. Für die Alumni der Fakultät bietet sich zudem die schöne Gelegenheit, die Entwicklungen am alten Studienort Jena in Augenschein zu nehmen.

Christopher Spehr, der seitens der Fakultät die Aktivitäten zum Kirchentag koordiniert, sagt, dass neben den bekannten Forschungen zur Reformation auf die wissenschaftliche Bearbeitung biblischer Schriften und die Zentren in der Religionspädagogik und Versöhnungsforschung zu verweisen sei. Hier würde hervorragende Arbeit geleistet. Das interdisziplinäre Zentrum für religionspädagogische Bildungsforschung wird auf dem Marktplatz mit einem eigenen Angebot präsent sein. Außerdem laden die Studentengemeinden in den Ökumenischen Hochschulhof der „Rose“ ein, wo der Rektor der Universität, Prof. Dr. Klaus Dicke, am Sonntag um 10 Uhr eine Bibelarbeit leiten wird.