Vergangenheit und Zukunft des Optik-Standortes Jena

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Jena (18.10.16) Den Schlusspunkt des diesjährigen Carl Zeiss-Jubiläums an der Universität Jena setzt am 27./28. Oktober 2016 ein öffentliches Symposion, das „Wirtschaft und Wissenschaft“ verbindet. Dort widmen sich Experten der Person Carl Zeiss (1816-1888), seinen Verdiensten in der Vergangenheit und deren Bedeutung für die Gegenwart und Zukunft, aber auch den Fragen, die sich daraus ergeben.
Zum Auftakt der Veranstaltung, die die Universität gemeinsam mit der Carl Zeiss AG und der Wirtschaftsförderung Jena ausrichtet, wird es am 27. Oktober, 18 Uhr in der Aula der Universität (Fürstengraben 1) eine öffentliche Podiumsdiskussion geben. Nach dem Impulsvortrag des Jenaer Altrektors Prof. Dr. Klaus Dicke über Carl Zeiss und die Entwicklung des Optik-Standorts Jena werden renommierte Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über „Forschung, Unternehmensgründung und Innovation heute. Der Standort Jena im Vergleich“ diskutieren.
Am 28. Oktober schließt sich das öffentliche Symposion unter dem Titel „Carl Zeiss: Ein Modell für die Zukunft?“ an. Es findet von 9.00 bis 16.30 Uhr in den Rosensälen (Fürstengraben 27) statt.
Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist kostenlos.
Durch den interdisziplinären Dialog namhafter (Wirtschafts-)Wissenschaftler, Historiker, Unternehmer und Politiker sollen die Veranstaltungen zu neuen Erkenntnissen darüber führen, inwieweit das mit dem Namen Carl Zeiss verbundene „Jenaer Modell“ der Symbiose aus Wissenschaft und Wirtschaft bzw. der Generierung wissensbasierten, forschungsgeleiteten Wirtschaftswachstums als Modell für die Zukunft dienen kann.
Weitere Informationen zu den miteinander verbundenen, aber auch einzeln zu besuchenden Veranstaltungen sind zu finden unter: www.wsg.uni-jena.de/carlzeiss200.