Werkeinführung für „Pariser Leben“

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Paris in der Mitte des 19. Jahrhundert: Ein adliges Ehepaar aus der schwedischen Provinz will einmal in seinem Leben etwas ganz Großes erleben. Es spart Tag für Tag, Jahr um Jahr, und dann endlich ist es soweit: das Sparschwein wird geplündert, und auf geht’s in die französische Metropole, wo in vornehmer Gesellschaft große Abenteuer zu erwarten sind. Genau so kommt es auch, aber eigentlich auch wieder nicht…
Jacques Offenbachs musikalische Satire zeigt gerade auch in Samuel Bächlis zugespitzter Bearbeitung das Klischee der Vergnügungs-Hauptstadt Paris mit ihrem Luxus und ihrem Laster und entlarvt es zugleich als Maskerade.

Die traditionelle Werkeinführung (Matinee) findet am Sonntag, 12. April 2015, um 11 Uhr im Theater Erfurt statt. Dabei geben Samuel Bächli (Regie), Peter Leipold (Musikalische Leitung), Jeannine Cleemen (Bilder), Frauke Langer (Kostüme) und Dramaturg Arne Langer Einblicke in ihre Arbeit für die Operette.
Das Publikum darf sich außerdem auf Hörproben freuen, unter anderem mit Katja Bildt, Daniela Gerstenmeyer, Kammersänger Jörg Rathmann und Máté Sólyom-Nagy. Der Eintritt ist frei.