Wichtiges Zeichen für den Erhalt der Förderschulen

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Als wichtiges Zeichen für den Erhalt der Förderschule in Thüringen bewertete der CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski den Besuch von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger an der Gothaer Lucas-Cranach Schule am Dienstag (02.07.2013). Den Termin initiiert hatte der FDP-Direktkandidat für den Bundestag, Torsten Köhler-Hohlfeld.

„Für die christlich-liberale Koalition steht fest, dass Inklusion nur mit den Förderschulen gelingen kann. CDU und FDP ziehen in dieser wichtigen Frage in Bund und Land am gleichen Strang. Ich freue mich sehr, dass das die Bundesjustizministerin heute hier im Förderzentrum nochmal unterstrichen hat“, so Schipanski. Expertenanhörungen im Bundestag hätten die Haltung der Koalitionäre bestätigt. Die Schulen verfügten über die notwendige Ausstattung und qualifizierte Pädagogen. So sei gewährleistet, dass jedes Kind entsprechend seiner Fähigkeiten
gefördert werden könne.

Aus Sicht Schipanskis steht die Lucas-Cranach-Schule exemplarisch für den Erfolg des Förderschulmodells. Nach Auskunft der Schule habe jeder Absolvent eine klare Zukunftsperspektive, sei es ein Ausbildungsvertrag
oder eine anschließende Bildungsmaßnahme. Die mittelständischen Unternehmen der Region würden zunehmend auf die Absolventen des Förderzentrums aufmerksam.

An der Lucas-Cranach-Schule diskutieren die Politiker gemeinsam mit Förderschülern aktuelle politische Themen, wie NPD-Verbot oder Datenschutz. Zudem präsentierten die Schüler ein Umweltprojekt.