„Wir sind auf einem guten Weg“

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Am Sonntag wird es für die Oettinger Rockets in der 2. Basketball-Bundesliga ProA ernst. Bei Erdgas Ehingen / Urspringschule müssen sie zum ersten Punktspiel der Saison ran. Grund genug für Oscar am Freitag, sich bei BiG-Vorstandsmitglied Astrid Kollmar über den Stand der Vorbereitung zu erkundigen.

Frau Kollmar, wie ist die Saison-Vorbereitung aus ihrer persönlichen Sicht gelaufen?

Organisatorisch wie sportlich können wir zufrieden sein. Die BiG-Organisation ist bestens aufgestellt. Unsere „Blaue Hölle“ als Spielstätte ist akzeptiert, die Geschäftsstelle in der Leinastraße unter der Leitung des BiG-Geschäftsführer Björn Snater funktioniert – alles in allem sind wir bombig aufgestellt.

Und aus sportlicher Sicht?

Ich denke, wir können auch hier mit dem Ist-Zustand durchaus zufrieden sein. Die Mannschaft – das hat sich auch bei der Reise in Japan gezeigt – ist zusammen gewachsen. Ich glaube, dass es nicht nur sportlich, sondern auch menschlich passt. Ich denke, dass uns die Kaderplanung besser gelungen ist als im vergangenen Jahr.

Als es während der Saison viele Ab- und Zugänge gegeben hat…

Richtig – und deshalb herrschte auch im sportlichen Bereich reichlich Luft nach oben. Die vielen Spielerwechsel in diesem Jahr entsprachen einfach nicht unserem Kontinuitätsprinzip. Wir sind ja – gewollt – ein familiärer Verein. Und das scheint diesmal auch für die Profi-Mannschaft zu gelten. Ich bin da sehr optimistisch.

Und Ihr Eindruck vom Neucoach Chris Ensminger?

War schon nach dem ersten Treffen ein sehr guter. Und das hat sich bestätigt. Er hat die Mannschaft im Griff – da reicht manchmal nur ein Blick, um zu zeigen, wo es langgeht.

Seine ehemaligen Weggefährten loben stets die professionelle Lebens- und Arbeitsweise des Trainers.

Was ich an dieser Stelle nur bestätigen kann! Wir sind sehr zufrieden mit seiner Verpflichtung. Ich glaube auch aus diesem Grunde, dass uns eine Zitterpartie wie im vergangenen Jahr erspart bleibt.

Zumal Sie im September mit Marcel Heberlein noch einen weiteren Spieler verpflichteten.

Was nach der langjährigen Verletzung von Albert Kuppe notwendig war. Es hat sich nämlich gezeigt, dass Albert mindestens ein halbes Jahr ausfallen wird.

Das Interview erschien in der aktuellen Ausgabe von „Oscar am Freitag“, die an diesem Wochenende in allen erreichbaren Briefkästen im Landkreis Gotha verteilt wird.