Zur Wahl Bodo Ramelows zum Ministerpräsidenten erklärte der Generalsekretär der Thüringer Union, Dr. Mario Voigt:

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„Das ist ein schlimmer Tag für Deutschland. Eine Regierung aus ehemaligen SED-Genossen und Wahlverlierern schickt sich an, den Freistaat zu einem Experimentierfeld zu machen. Thüringen darf nicht zum Vorbild für den Bund werden. Deshalb ist es unsere Aufgabe, als kraftvolle Opposition wachsam zu sein. Die Union wird ihre Rolle als Oppositionspartei beherzt angehen. Wir werden vom ersten Tag an eine Oppositionsarbeit in der Sache machen und zeigen, dass wir eine Zukunftsidee für unser Land haben. Wir werden mit unserer Arbeit deutlich machen, dass wir die bessere Alternative für Thüringen sind. Und wir werden die Sozialdemokraten und Grünen jeden Tag daran erinnern, dass sie dieses politische Experiment für Thüringen eingegangen sind. Beide Parteien verlassen damit den Boden, der sie 1989 erst hat entstehen lassen. Ich kann jeden verstehen, der diesen Parteien nun den Rücken kehrt. Die CDU wird die Opposition als geschlossene Kampfgemeinschaft angehen. Das Ziel dabei muss von Tag 1 lauten: Wir wollen die Rot-Rot-Grüne Labortruppe so schnell wie möglich in die Opposition zu schicken.“