Gotha (red, 11. März). Auch 2023 werde man Bauprojekte zur Verbesserung der Infrastruktur sowie Steigerung der Attraktivität der Residenzstadt Gotha starten. Das teilte die Stadtverwaltung mit.
Um die mit den Baumaßnahmen verbundenen Beeinträchtigungen der Bewohner, Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Besucher so gering wie möglich zu halten, sei in Abstimmung aller beteiligten Akteure und der Stadtverwaltung ein enger Zeitplan erstellt worden.
Der Stadtverwaltung habe erneut für viele Baumaßnahmen Fördermittel akquirieren können. Da sie aber nur für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung stehen, müssten viele Faktoren bei der Bauplanung- und -ausführung Berücksichtigung finden. Hinzu komme, dass nicht alle Baumaßnahmen in der Zuständigkeit der Stadt Gotha liegen, da es sich zum Beispiel um Maßnahmen an Bundesstraßen handelt. Außerdem bestünden bei Tiefbaumaßnahmen auch Witterungsabhängigkeiten, die das mögliche Zeitfenster zur Realisierung verkleinern. Trotz der Bemühungen, diese hochkomplexe Aufgabe zu lösen, würden sich Verkehrseinschränkungen nicht vermeiden lassen. „Die Verkehrsteilnehmer sollen sich teilweise auf erhebliche Einschränkungen im Bereich des Straßenverkehrs in und um Gotha einstellen“, heißt es wörtlich.
Die größte Herausforderung werde hierbei die Deckensanierung in der Ohrdrufer Straße darstellen. Die B 247 werde während der Baumaßnahmen teils voll gesperrt, mindestens jedoch reduziert von vier auf zwei Fahrspuren.
Des Weiteren werde die nördliche Seebergstraße zwischen Fichtestraße und Erfurter Landstraße unter Vollsperrung gebaut. Dies werde die Stadt Gotha, die Versorgungsträger, den öffentlichen Nahverkehr, die Baufirmen und natürlich auch die Bürger und Besucher der Stadt Gotha vor Herausforderungen stellen.
Auf Grund der momentanen wirtschaftlichen Lage sei es trotz zahlreichen Absprachen nicht möglich, für jede Baumaßnahmen ein exaktes Zeitfenster zu finden. Die Stadt Gotha bitte daher alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und wirbt für Toleranz und Unterstützung.
