Ein weiterer Schritt in Richtung Klimaschutz – das Forstamt Finsterbergen
bekommt eine hochmoderne Pellet-Heizungsanlage. Darauf weist das Thüringer Forstamt Finsterbergen in dieser Pressemitteilung hin. Darin heißt es:
Die Entscheidung, dass die alte Ölheizung nun endgültig ausgedient hat, fiel bereits
im letzten Jahr. Die knapp 30 Jahre alte Heizanlage fiel im Verlauf des letzten
Winters hin und wieder aus – sehr zum Leidwesen der Mitarbeiter. Eine Alternative
wurde gesucht. Klar war von Anfang an, dass Holz der Energieträger der
Wahl sein sollte. Fraglich war nur in welcher Form: als Pellet, als Hackschnitzel
oder Scheitholz. Alle Alternativen wurden ergebnisoffen geprüft. Aufgrund der
relativ unkomplizierten Integrierbarkeit in das bereits bestehende Heizsystem
des aus den späten 70ger Jahren des letzten Jahrhunderts stammenden Gebäudes,
fiel die Wahl schlussendlich auf eine Pelletheizung. Der neue 32 KW Heizkessel
wird aus einem 11,8 to fassenden Pelletlager gespeist.
Damit sind die Investitionen in mehr Klimafreundlichkeit aber noch nicht abgeschlossen.
„Für das nächste Jahr planen wir die Installation und Inbetriebnahme
einer Photovoltaikanlage auf dem Forstamtsgebäude.“ so Dr. Gerhard Struck, Leiter
des Forstamtes Finsterbergen. „Das Forstamt profitiert von solchen Maßnahmen
gleich doppelt: zum einen ist es ein aktiver Beitrag in den Klimaschutz den
wir im Sinne unserer Wälder auch selbst aktiv unterstützen möchten, zum zweiten
sparen wir mit der neuen Heizung dank hoher Brenneffizienz und programmierbarer
Heizzeitenregulierung ca. 50 % Energiekosten“ führt Struck weiter aus.
Beim Einkauf der Pellets achtet das Forstamt auf zertifizierte Qualitätsware mit
transparenter Bereitstellungskette durch Rückverfolgbarkeit von der Anlieferung
bis zur Produktion.
Damit kann das Forstamt gut gerüstet und klimafreundlich dem nächsten und
vielen weiteren Wintern entgegensehen.