Landkreis Gotha beteiligt sich am bundesweiten Warntag

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Bundesweiter Warntag am 12. September 2024. Beispielbild: iXimus/Pixabay

Landkreis beteiligt sich am bundesweiten Warntag. Darauf weist das Landratsamt Gotha in dieser Pressemitteilung hin. Darin heißt es:

Der Landkreis Gotha beteiligt sich auch in diesem Jahr an dem gemeinsamen bundesweiten Warntag von Bund, Ländern und Kommunen, der mittlerweile zum vierten Mal durchgeführt wird. Bei dem Aktionstag werden jährlich am zweiten Donnerstag im September die Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle erprobt. Am 12. September wird ab 11 Uhr eine Probewarnung an alle am Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossene Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender sowie Warn-Apps wie NINA und KatWarn) geschickt. Gleichzeitig löst die Leitstelle des Landkreises die im Landkreis vorhandenen Sirenen aus und wird auch einen Hinweistext an den Anzeigetafeln des öffentlichen Personen-nahverkehrs darstellen. Ziel des Warntages ist es, mögliche Verbesserungspotentiale der flächendeckenden Warnung der Bevölkerung zu identifizieren. Über die durch den Landkreis ausgelösten Sirenen wird gegen 11.45 Uhr eine Entwarnung erfolgen.

Die Gemeinden des Landkreises Gotha haben in den vergangenen Jahren das Warnnetz der Sirenen kontinuierlich ausgebaut. Derzeit stehen 88 Sirenen zur Verfügung, wovon 37 Sirenen der neuen Technologie zur digitalen Alarmierung entsprechen. Die digitale Alarmierung von Sirenen zur Warnung der Bevölkerung ist seit März 2024 durch die Leitstelle Gotha möglich. Die digital ausgestatteten Sirenen bieten neben einem hohen Schutz vor fremdem Zugriff auch die Möglichkeit, Meldungen zur Auslösung sowie bei vorliegenden Störungen an die Leitstelle automatisch zu übermitteln. Darüber hinaus können diese Sirenen bei besonderen Ereignissen auch zentral durch den Freistaat Thüringen sowie zukünftig auch bundesweit durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ausgelöst werden.

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