Eduard Fiedlers Enkel zu Besuch in Gotha

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Durch seine Gemälde auf der Wachsenburg ist der Apfelstädter Maler Eduard Fiedler (1871-1931) bis heute unsterblich. Auf den Spuren des Großvaters wandelte nun der Enkel Klaus-Jürgen Fiedler mit seiner Frau durch die Gothaer und thüringischen Lande. Es war Dirk Koch aus Ingersleben, der den Kontakt zu dem in Berlin lebenden Enkel herstellte, der auch den Nachlass des Künstlers verwaltet.

Eduard Fiedler kam 1887 nach Gotha, um das Lehrerseminar, damals noch im Augustinerkloster zu besuchen. 1889 wechselte die Schule in die Reinhardsbrunner Straße, heute Gesamtschule „Herzog Ernst“, wo er bis 1890 blieb. Nach Stationen in Manebach kam er 1895 wieder als Lehrer nach Gotha um später zum Studium nach Berlin zu wechseln, wo er bis zu seinem Lebensende mit seinen sechs Kindern wohnte. Am 7.Oktober 1883 schloss er in Gotha mit Gertrud Türk den Ehebund.

Da Fiedlers Werke heute kaum noch bekannt sind, wird im Sommer 2018 im Landhaus Studnitz in Wechmar eine große Ausstellung zu sehen sein. Gleichzeitig will Dirk Koch ein Buch „Eduard Fiedler – Maler in Berlin und Thüringen“ präsentieren.

Die Eindrücke aus dem herbstlichen Gotha werden Autor und Enkel sicher zu guten Episoden des Buches inspirieren.

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