Im Schutzbereich der Landespolizeiinspektion Gotha kam es am 28. und 29. Januar zu mehreren versuchten Trickbetrügen. Dies meldete die Gothaer Polizei in einer Pressemitteilung.
Unter anderen in Arnstadt, Werra-Suhl-Tal (Wartburgkreis), Waltershausen und mehrfach in Gotha wurden meist Senioren durch Unbekannte telefonisch kontaktiert. Dabei wurde ihnen vorgetäuscht, dass nahe Angehörige einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätten. Zur Abwendung einer Haft wurden die Geschädigten aufgefordert, einen hohen Geldbetrag zu transferieren bzw. diesen oder Schmuck zur Abholung bereit zu legen. In keinem dieser Fälle waren die vermeintlichen Betrüger erfolgreich. Jedoch konnte in einem Fall nur durch schnelles Handeln eines Angehörigen ein Vermögensschaden abgewendet werden.
Da die Betrüger hauptsächlich Senioren als potentielle Opfer auswählen, empfiehlt die Polizei Angehörigen mit ihren Eltern über diese Art der Betrugsmasche zu sprechen. Die Polizei weist nochmals darauf hin: geben Sie keine persönlichen Daten Preis, legen Sie nicht Ihre finanziellen Mittel offen, lassen Sie sich nicht drängen oder unter Druck setzen, beenden Sie solche Anrufe umgehend und wenden Sie sich an eine Polizeidienststelle. Weitergehende Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: https://polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/telefonbetrug-durch-schockanrufe/ oder bei der polizeilichen Beratungsstelle der Landepolizeiinspektion Gotha unter der Rufnummer 03621-781504 (mla)