Gothaer Feuerwehr überprüfte präventiv die Gefahrenpunkte im Stadtwerke-Kraftwerk

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Gothaer Feuerwehr überprüfte präventiv die Gefahrenpunkte im Stadtwerke-Kraftwerk, Foto: Unbekannt

Am 19.06.2018 begann im Heizkraftwerk Gotha-West der Stadtwerke Gotha GmbH in der Waltershäuser Straße 98a die Gefahrenschau der Gothaer Feuerwehr. Für insgesamt drei Tage begutachtete die Feuerwehr präventiv mögliche Gefahrenpunkte im und um das Gothaer Heizkraftwerk zur Feststellung brandgefährlicher Zustände.

Operativ-taktisches Studium lautet der offizielle Name des Einsatzes der Gothaer Feuerwehr. Alle drei Jahre, so schreibt es auch der Gesetzgeber vor, wird das Gothaer Heizkraftwerk geprüft. Diese Maßnahme zählt zum vorbeugenden Brandschutz und soll der Entstehung und Ausbreitung von Bränden entgegenwirken, Explosionen verhindern, die Gefahren für den Einsatz der Feuerwehr reduzieren und schließt den Umweltschutz ein.

Dabei wurde das gesamte Objekt gemeinsam von Feuerwehr und Mitarbeitenden des Heizkraftwerkes abgelaufen und beurteilt. Die Aufgabe der Feuerwehr war es, auf mögliche Gefahrenstellen hinzuweisen und für den Ernstfall Möglichkeiten und Wege auszuloten. „Mit dieser Präventionsmaßnahme lassen sich einerseits Risiken deutlich minimieren und anderseits die Mitarbeitenden für das Thema sensibilisieren“, erklärte Uwe Zwätz, Wachschichtführer der Feuerwehr Gotha.

„Für uns ist es wichtig, dass das Gelände und Objekt des Heizkraftwerkes regelmäßig durch ein fachmännisches Auge wie durch die Feuerwehr besichtigt und geprüft wird. Wir nehmen das sehr ernst, denn Sicherheit steht für uns an oberster Stelle. Beide Seiten sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wir arbeiten weiterhin eng mit der Feuerwehr zusammen“, betonte der Kraftwerksleiter der Stadtwerke Gotha GmbH, Bernd Bodlin.

Das Heizkraftwerk Gotha-West versorgt etwa 9.000 Haushalte in Gotha mit Fernwärme.

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