Jugendfeuerwehr, Bauhof und KulTourStadt verschönern den Gothaer Hauptbahnhof

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Der Gothaer Hauptbahnhof sorgt wegen seines wenig einladenden Zustandes seit Jahren für Kritik bei den Bahnreisenden. Oberbürgermeister Knut Kreuch hat mit dem Besitzer des Gebäudes Kontakt aufgenommen und um die Einwilligung gebeten, mit frischer Farbe und großflächigen Werbeplanen etwas am Zustand des Hauses ändern zu dürfen.

Der Besitzer hat dies gestattet und so haben in den vergangenen vierzehn Tagen Mitglieder der Gothaer Jugendfeuerwehr den Eingangsbereich neu gestrichen sowie mit Blechkanten versehen. Mitarbeiter des Bauhofes der Stadtverwaltung haben die von der KulTourStadt Gotha GmbH in Auftrag gegebenen Werbebanner mit Fotomotiven von den Sehenswürdigkeiten Gothas an den Wänden im Innenraum des Gebäudes angebracht. „Die Aktion soll dazu beitragen, das Willkommenserlebnis auf den Gothaer Hauptbahnhof zu verbessern. Das ist auch in etwa der Spielraum, den wir als Stadtverwaltung haben, wenn so ein Gebäude im Privatbesitz ist. Wir bleiben weiter an diesem wichtigen Thema dran und sind zuversichtlich, dass wir bald zu einer Lösung kommen“, so Oberbürgermeister Knut Kreuch.

Auf dem Bahnhofsvorplatz ist inzwischen auch die von einem LKW umgefahrene Stele erneuert worden. Der Künstler Prof. Ulf Hegewald hat die Gruppe der „Fünf Stelen für Gotha“, die 2007 durch die Kulturstiftung Gotha finanziert wurde, durch den Wiederaufbau der zerstörten Stele komplettiert, so dass nun wieder die Plastiken des Westturms von Schloss Friedenstein, des Globus, der Rohrbach-Sternwarte, des Nautilusgehäuses und des Ostturms von Schloss Friedenstein auf den Ziegelsteinstelen zu sehen sind.

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