MDR setzt auf Regionalisierung und Dialog

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MDR Logo (Quelle: MDR Mitteldeutscher Rundfunk)
H&H Makler

Mit 2,81 Millionen Menschen erreichen die Hörfunkangebote des
Mitteldeutschen Rundfunks 39,4 Prozent (plus 0,4 Prozentpunkte) der
Bevölkerung (ab 14 Jahre) in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Diese Zahlen der ma Audio unterstreichen die starke regionale
Verankerung des MDR und zeigen, dass die Programme von den Menschen
in Mitteldeutschland nach wie vor geschätzt werden.

In allen drei Bundesländern des Verbreitungsgebiets nutzen
werktags mehr Hörerinnen und Hörer mindestens ein Radioangebot des
MDR. Besonders in Thüringen setzt sich dieser Trend fort: Die
Landeswelle MDR THÜRINGEN bleibt zum 20. Mal in Folge das beliebteste
Radioangebot des Bundeslandes und erreicht nun 474.000 Menschen – das
sind 41.000 mehr als in der letzten Media Analyse. Mehr als jeder
vierte Thüringer schaltet werktäglich ein.

Auch in Sachsen bleibt MDR SACHSEN zum 41. Mal in über 20 Jahren das
meistgehörte Radioangebot mit 690.000 Hörerinnen und Hörern. In
Sachsen-Anhalt verzeichnet MDR SACHSEN-ANHALT einen Zuwachs von 6.000
neuen Hörerinnen und Hörern.

Ralf Ludwig, Intendant des Mitteldeutschen Rundfunks:

„Wir freuen uns über die stabile Resonanz und bedanken uns herzlich
beim Publikum. Die MDR-Radioangebote sind ein fester Bestandteil der
regionalen Identität und stehen für eine enge Verbindung zu den
Menschen in Mitteldeutschland. Mit unserem Dialogansatz hören wir zu,
greifen Themen auf und entwickeln unsere Programme gemeinsam mit den
Hörerinnen und Hörern weiter.“

Radioprogramme wachsen weiter

Neben den Landeswellen konnten im Sendegebiet des Mitteldeutschen Rundfunks auch weitere folgende Radioangebote ihre absolute Reichweite steigern:

– MDR KULTUR gewinnt 20.000 neue Hörerinnen und Hörer,
– MDR SPUTNIK wächst um 9.000 Hörerinnen und Hörer,
– MDR KLASSIK gewinnt 8.000 neue Hörerinnen und Hörer,
– MDR SCHLAGERWELT wächst um 14.000 Nutzerinnen und Nutzern.

Die Popwelle MDR JUMP bleibt das reichweitenstärkste Programm aus
Ostdeutschland. Sie erreicht nun täglich 855.000 Menschen in Sachsen,
Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie bundesweit eine Million. 258.000
Hörerinnen und Hörer (plus 39.000) werden in der durchschnittlichen
Werbestunde werktags erreicht.

MDR stärkt Zusammenarbeit und schafft Synergien

Die drei Landeshörfunkprogramme aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und
Thüringen starten ab dem zweiten Quartal ein gemeinsames
Abendprogramm. Dieses wird auch von anderen ARD-Radiowellen
übernommen und ist Teil der ARD-Reformagenda. Ziel ist es,
wirtschaftliche Synergien zu nutzen und die regionale Hörerschaft
noch besser zu bedienen. Der Mitteldeutsche Rundfunk übernimmt damit eine aktive Rolle in der verstärkten Zusammenarbeit innerhalb der ARD. Das neue Programm
wird täglich von 20.00 bis 23.00 Uhr produziert.

Über die ma 2025 Audio I:

Die ma 2025 Audio I ist die Konvergenzstudie der Arbeitsgemeinschaft
Media-Analyse (agma) für Radio und Audio. Die hier ausgewiesenen
Reichweiten umfassen die Radionutzung über alle Empfangswege
inklusive Online und DAB+.

In Mitteldeutschland wurden für die ma 2025 Audio I 9.228
deutschsprachige Personen ab 14 Jahre befragt, bundesweit waren es
66.456 Personen. Wenn nicht anders ausgewiesen, beziehen sich alle
Werte auf die Tagesreichweite Montag bis Freitag sogenannter
klassischer Angebote. Alle Reichweitenvergleiche beziehen sich auf
die ma 2024 Audio II.

(MDR, Kommunikations- und Mediendesk/news aktuell GmbH)

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