Das Stadtarchiv Gotha in Zahlen

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Screenshot der Website des Stadtarchivs.

Das Stadtarchiv ist das „Gedächtnis der Stadt“. Es sorgt im Zwischenarchiv nicht nur dafür, dass die Ablagen der Stadtverwaltung entlastet, die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen eingehalten und die Unterlagen sachgemäß gelagert werden und wiederauffindbar sind. Im Stadtarchiv wird auch die historische Überlieferung der Stadt Gotha und ihrer Bürger verwahrt.

Gotha (red, 8. April). Es handelt sich um einzigartige Quellen amtlichen und nicht amtlichen Charakters, die einerseits für die Wahrung rechtlicher Interessen der Stadt und ihrer Bürger und andererseits für die Erforschung der Geschichte und Gegenwart der Stadt unabdingbar sind.

Das Ziel des Stadtarchivs ist es, diese historische Überlieferung nutzbar zu machen und ihr aussagekräftige Teile aus der eigenen Gegenwart hinzuzufügen, um diese den nachfolgenden Generationen hinterlassen zu können. Das Stadtarchiv ist ein Garant für die dauerhafte Sicherung bedeutender Kulturgüter und authentischer Informationen. Es ist ein Ort der Rechtssicherung und Transparenz. Es befähigt Bürgerinnen und Bürger zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und zu einem besseren Verständnis der Gegenwart.

Die vier Hauptaufgabenbereiche des Stadtarchivs sind die Bewertung von Unterlagen, das Aufbewahren und Sichern, das Erschließen und Nutzbarmachen sowie das Auswerten und Vermitteln. Jedes Jahr veröffentlicht das Stadtarchiv in seinem Jahresbericht die Nutzungszahlen aus dem Bereich Anfragenbeantwortung und Nutzerbetreuung. Sie verdeutlichen einmal mehr, dass das Stadtarchiv die Anlaufstelle für Stadtgeschichte ist. Der ausführliche Jahresrückblick ist auf der Internetseite des Stadtarchivs Gotha nachzulesen.

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Statistik 2022

Benutzungen vor Ort:
352, davon 160 dienstliche Nutzungen

schriftliche Anfragenbeantwortung:
393, davon 219 aus Personenstandsregistern

mündliche/telefonische Mitteilungen:
163

Benutzungen. gesamt:
908

ausgehobene Archivalien für die Benutzung (Anzahl):
2.903

geleistete Stunden im Ehrenamt:
175

Ausgaben für Restaurierung, Digitalisierung und Sicherungsverfilmung:
10.000 Euro

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