9. „Jenaer Lyrikgespräch“ mit Sandra Burkhardt am 16. Januar

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Jena (sl). Im Rahmen des neunten „Jenaer Lyrikgesprächs“ liest die „open mike“-Gewinnerin Sandra Burkhardt am 16. Januar um 20 Uhr in der Villa Rosenthal. Im Anschluss an die Lesung findet ein Werkstattgespräch statt. Gäste sind zu dieser öffentlichen Veranstaltung herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

Sandra Burkhardt (Foto unten) wurde 1992 in Laupheim geboren und studiert derzeit Literarisches Schreiben und Kunstgeschichte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie ist keine unbekannte Stimme in der jungen Lyrikszene.

2016 war sie Preisträgerin beim „open mike“ und veröffentlichte bereits Gedichte in „Bella Triste“, „Lyrik im Anthropozän“, „Das Jahrbuch der Lyrik 2015“, „Lyrik von jetzt 3“ und die „Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten“. Von „Fischbahn“-Gedichten über Petrarca-Lyrik bis hin zu neuen Projekten decken ihre bisher erschienenen Gedichte eine große Bandbreite an literarischen Formen ab. Die thematisch vielfältigen Gedichte bilden jeweils eigene Zyklen. Sandra Burkhardt setzt sich u. a. mit der Natur und ihrer Erforschung durch den Menschen auseinander. Zu diesem Sujet gehört beispielsweise das Gedicht „Die Bahn des Zitteraals“.

Mit der Literatur- und Kunstgeschichtsstudentin gastiert beim „Jenaer Lyrikgespräch“ nun zum neunten Mal eine junge Stimme der Gegenwartslyrik. Das „Lyrikgespräch“ ist aus einer studentischen Initiative am Institut für Germanistische Literaturwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität hervorgegangen. Ziel dabei ist es, der breiten Öffentlichkeit junge Dichter und Dichterinnen vorzustellen, die am Anfang ihrer literarischen Karriere stehen. Das „Jenaer Lyrikgespräch“ ist nicht nur die erste Poetikdozentur für Nachwuchslyriker in Deutschland, sondern auch die einzige studentisch organisierte.
Gefördert wird das „Jenaer Lyrikgespräch“ von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Friedrich-Schiller-Universität Jena, dem Institut für Germanistische Literatur-wissenschaft der FSU Jena, der Villa Rosenthal sowie JenaKultur.

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