Sturmtief „Ignatz“: Nach wie vor droht Gefahr im Wald

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Auch ohne Sturm ist es im Wald derzeit gefährlich. Symbolbild: Zaubervogel/pixelio.de

Erfurt (red/hs, 24. Oktober). Nach einer ersten vorsichtigen Schätzung von ThüringenForst hat Sturmtief „Ignatz“ in Thüringens Wäldern landesweit 40.000 bis 60.000 Festmeter Bruchholz verursacht.

Es trat keine Flächenschäden ein, sondern es fielen einzelne Bäume oder kleinere Gruppen. Außer Fichten betraf es vor allem Laubholz: „Derzeit sind alle verfügbaren Waldarbeitskräfte mit dem Wiederherstellen der Zugänglichkeit der vom Sturm betroffenen Waldgebiete beschäftigt“, so Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand.

Die Landesforstanstalt warnt vorsorglich und grundsätzlich davor, die Wälder zu betreten, da auch nach dem Sturm Gefahr durch abgebrochene, hängengebliebene Äste und noch umstürzende Bäume besteht.

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