Podcasts der Bundes­regierung sind für die Katz‘

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Symbolbild: Daniel Friesenecker auf Pixabay

Die Bundes­regierung hat für die Produktion und Verbreitung eigener Podcasts in den vergangenen Jahren hundert­tausende Euro“ ausge­geben – große Reichweite erzielt davon jedoch kaum einer, zitiert die Medienplattform turi2.de den „Spiegel“.

Gotha (red, 9. April). So erreiche das kürzlich eingestellte, 139.000 Euro teure Angebot des IT-Beauftragten des Bundes zuletzt nur 648 Menschen.
Das „Arbeits­gespräch“ mit Minister Hubertus Heil brachte es laut Umfrage auf nur 1.326 Hörende – und kostete 223.800 Euro für elf Folgen.
Der „Smart-City“-Podcast des Bau­ministeriums war mit 15.000 Euro für 13 Folgen verhältnis­mäßig günstig – wurde aber auch nur 160 mal herunter­geladen.

Erfolgreichere Ausnahmen seien der „Funkkreis“ des Verteidigungs­ministeriums mit rund 70.000 Hörenden sowie der Podcast des Auswärtigen Amtes mit 13.000 Abrufen.

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