Tête-à-Tête wurde fast Fiasko

0
656
Zu viel Freizügigkeit im Netz kann fatale Folgen haben. Symbolbild: Hruth Angel/Pixabay

Waltershausen (red/ots, 9. April). Ein 25-Jähriger wurde am 24. März erpresst: Er hatte gegen 23.45 Uhr über einen Videochat erotische Bilder mit einer Unbekannten ausgetauscht, bis sie plötzlich Geld forderte – anderenfalls würde sie die Bilder veröffentlichen.
Der Mann bewies Courage – statt sich freizukaufen, erstattete er Anzeige bei der Polizei. Solche Fälle von „Sextortion“, was übersetzt „sexuelle Erpressung“ bedeutet, häufen sich.
Täter und Täterinnen sind häufig in Banden organisiert und agieren aus dem Ausland.

Um sich vor solcher Erpressung zu schützen, rät die Polizei:

  • Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an.
  • Stimmen Sie nicht vorschnell einem Videochat zu.
  • Seien Sie grundsätzlich zurückhaltend mit der Veröffentlichung Ihrer persönlichen Daten.

Weiterführende Informationen zum Thema erhalten Sie unter https://polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/sextortion/ oder bei der polizeilichen Beratungsstelle der Landespolizeiinspektion Gotha unter 03621 781504.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT