Das Projekt „Ehrenamt in der Flüchtlingsarbeit“ endet nach einem halben Jahrzehnt

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Foto: Ann H/Pexels

Gotha (red/sd, 29. Juni). Nach fünf Jahren endet das Projekt „Koordinierungsstelle EFA“ des Diakoniewerk Gotha am 30. Juni. Das teilte Projektleiterin Sophia Dobritzsch mit.

Die EFA (Ehrenamt in der Flüchtlingsarbeit) war in einer Zeit gegründet worden, als täglich viele Flüchtlinge nach Deutschland kamen. Es bestand ein großer Bedarf nach Angeboten, um die Integration zu erleichtern. So hatte Sophia Dobritzsch die Aufgabe, Ehrenamtliche zu finden und ihre Arbeit zu koordinieren und zu unterstützen. Es entstanden Netzwerke und viele kleine und größere Projekte wie z.B. die Supervisions- und Austauschrunden für Ehrenamtliche oder das Nachhilfeprojekt für Kinder mit Flüchtlingshintergrund. Einige der Arbeitsinhalte werden jetzt an andere Bereiche angegliedert.

Das Nachhilfeprojekt für Schüler mit Migrationshintergrund wird künftig als Mikroprojekt durch den Jugendmigrationsdienst im Quartier weitergeführt. Außerdem steht der Dienst Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit weiterhin für fachliche Fragen zur Verfügung.
Kontakt: JMD Gotha (Diakoniewerk Gotha gGmbH), Kathrin Ansorg, Tel.: 03621 7367193, jmd-imquartier@diakonie-gotha.de

Die Treffen zur Reflexion der ehrenamtlichen Arbeit in der Flüchtlingsarbeit und Supervision übernimmt das Mehrgenerationenhaus in Waltershausen. Dort hatten die Treffen bisher immer stattgefunden.
Kontakt: MGH Waltershausen, Berit Wecker, Tel.: 03622 200575, mgh@suptur.de

Vermittlungs- und Koordinationsaufgaben sowie Mittelakquirierung für eine Fortführung der Supervision übernimmt die Freiwilligenagentur Gotha.
Kontakt: Freiwilligenagentur Gotha (Diakoniewerk Gotha), Stephanie Herzog, Tel.: 03621 305819, ehrenamtlich@diakonie-gotha.de

Weitere Informationen:
Sophia Dobritzsch, Koordinierungsstelle Ehrenamt in der Flüchtlingsarbeit:
Telefon: (03621) 3058-42 oder (0152) 3217 7140

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