Diskussion über Standortübungsplatz

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Schipanski: „Umnutzung zur „Thüringeti“ undenkbar.“

Ohrdruf: Der Vorschlag des Crawinkler Landwirtes Heinz Bley die bereits in seinem Besitz befindlichen Grundstücke um den Standortübungsplatz Ohrdruf zu ergänzen und damit seine „Thüringeti“ zu erweitern, lehnt der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski strikt ab. Das hat er heute bekannt gegeben. So habe der Standortübungsplatz nicht nur eine lange Militärtradition, die es zu erhalten gelte, sondern vielmehr auch heute noch eine wichtige militärische Funktion für die Truppe.

„Bei den wachsenden internationalen Herausforderungen für die Bundeswehr ist die Erhaltung des Standortübungsplatzes Ohrdruf für mich unabdingbar“, unterstreicht Schipanski. Gemeinsam habe man sich die vergangenen Jahre intensiv stark gemacht, das Militärgelände als Übungsplatz für den Schieß- und Übungsbetrieb zu erhalten. Daher sei eine touristische Nutzung in Gänze ausgeschlossen, so Schipanski weiter. „Auch die wiederholten Forderungen und Vorschläge für die Umnutzung des Übungsplatzes zur ‚ Thüringeti‘ nach dem Motto ‚Und täglich grüßt das Murmeltier‘ werden an der Situation und der militärischen Notwendigkeit nichts ändern“, betont der Abgeordnete abschließend.

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