Entwurf: Lockdown bis 14. März

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Grafik: Tumisu/Pixabay

Berlin/Gotha (red, 10. Februar) Für die Videoschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder heute liegt „Oscar am Freitag“ ein Entwurf, Stand heute, 7.40 Uhr, vor:

Wesentliche Punkte darin sind:

  • Verlängerung des Lockdowns bis 14. März
  • private Zusammenkünfte sind weiterhin nur im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person gestattet
  • Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken (also sogenannte OP-Masken oder auch Atemschutzmasken nach dem Standard FFP2 oder vergleichbar) in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Geschäften – generell wird in Innenräumen die Nutzung medizinischer Masken angeraten
  • nicht notwendige private Reisen und Besuche – auch von Verwandten – sind weiterhin zu unterlassen
  • Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber müssen Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen, sofern die Tätigkeiten es zulassen
  • Kinder und Jugendliche sind besonders von den Einschränkungen betroffen: Um deren Bildung und Zukunft zu gewährleisten, haben die Öffnung im Betreuungs- und Bildungsbereich Priorität. Medizinische Masken, Lüften und Hygienemaßnahmen werden dabei weiterhin nötig sein. Schnelltests sollen den sicheren Unterricht ermöglichen. Die Länder entscheiden über die schrittweise Rückkehr zum Präsenzunterricht und die Ausweitung des Angebots der Kindertagesbetreuung.
  • Friseurbetriebe können unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts mit Reservierungen sowie unter Nutzung medizinischer Masken den Betrieb ab 1. März 2021 wieder aufnehmen.

Das komplette Papier als PDF (7 Seiten)

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