Gothaer Gewerbeverein sendet SOS

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Der Vorsitzende des Gewerbevereins Gotha, Andreas Dötsch, und weitere Vorstandsmitglieder senden einen Hilferuf an die Politik. Screenshot: OaF

Gotha (red, 11. Januar). Der Gewerbeverein Gotha hat einen dramatischen Appell an die Landes- und Bundespolitik gesandt. Es sei 5 vor 12 für den stationären Einzelhandel, die Gastronomie etc., weil diese Unternehmen geschlossen sein müssen, aber die zuegsagten öffentlichen Hilfen bis heute nicht flächendeckend ausgereicht wurden:

„Wir, Andreas Dötsch, Christoph Gösel, Matthias Goldfuß, Robert Luhn, Mario Röhreich, Cathleen Kruspe und Johannes Duparré, stellvertretend für unsere Unternehmer, fordern die Wiederöffnung des derzeit geschlossenen lokalen Einzelhandels und aller anderen betroffenen Gewerbe! – Alternativ fordern wir angemessene Entschädigungen!

Wir möchten mit unserer Aktion Niemanden gesundheitlich gefährden. Deshalb rufen wir auch nicht zur Teilnahme an Demos auf und wir rufen auch nicht dazu auf, alle Läden einfach zu öffnen.


Wir halten uns an Regeln und Vorschriften!


Viele unserer Mitglieder teilen bestimmt nicht die Meinung der Regierung, dennoch sind wir bereit die angeordneten Maßnahmen zu befolgen.


Es ist einfach untragbar, dass wir keine angemessene Entschädigung erhalten!

Jetzt liegt es an Ihnen, den Politikerinnen und Politikern, die richtigen Lösungen vorzubereiten. Wir halten uns an die Verordnungen. Viele haben geschlossen, die Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt! Oft wird der letzte private Cent genutzt, um das Business am Leben zu halten.
Werte Politik im Bund & Land, unterstützt uns jetzt! Findet Lösungen, die vernünftig und zugleich lebensnah sind. Sonst gehen tausende Arbeitsplätze und die
Attraktivität des Kulturgutes „Innenstadt“ für immer verloren.“

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