Die OeTTINGER-Krise: Landrat und OB suchen Lösung

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Kerzen können nicht nur Trauer anzeigen, sondern auch ein Licht der Hoffnung sein. Symbolbild: Hermann & F. Richter/Pixabay

Gotha (10. Juni). Wie geht es weiter mit dem Standort der Oettinger Brauerei in Gotha? Das ist eine Frage, die sowohl den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch dem Landrat des Landkreises Gotha Onno Eckert und Gothas Oberbürgermeister Knut Kreuch Sorge bereitet. Zum Ende dieses Jahres plant Oettinger den Gothaer Brauereistandort zu schließen, den einzigen des Unternehmens in Ostdeutschland.

Der Schock über diese Nachricht sitzt bei Landrat Onno Eckert und Oberbürgermeister Knut Kreuch immer noch tief. Nichtsdestoweniger muss zeitgleich eine Zukunftsperspektive, sowohl für den Standort als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, entwickelt werden. Sollte keine Lösung gefunden werden, um den Fortbestand der Oettinger-Brauerei in Gotha doch noch zu sichern, muss es das große Ziel sein, den Standort und die Beschäftigten zu erhalten. Darüber sind sich Landrat und Oberbürgermeister einig.

Aus diesem Grund laufen bereits erste Gespräche mit Unternehmen und Landespolitik zu einer möglichen Standortübernahme. Landrat Onno Eckert und Oberbürgermeister Knut Kreuch bitten deshalb die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Brauerei Gotha, sich nicht voreilig umzuorientieren. Ohne Fachkräfte, als wohl wichtigste Säule, verliert der Standort an Attraktivität für potenzielle Standortretter.

Die beiden Kommunalpolitiker wissen, dass es eine große Herausforderung ist, eine Lösung für den Brauereistandort zu finden. Gemeinsam werden sie dabei nichts unversucht lassen.

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