Tag der Arbeit 2014

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Zum Tag der Arbeit und dem zehnten Jahrestag der EU-Osterweiterung am 1. Mai 2014 erinnern der Spitzenkandidat zur Landtagswahl, Dirk Adams, sowie Landessprecherin Stephanie Erben an den Wert guter Arbeitsbedingungen und das hohe Gut der Freizügigkeit, welches mit der Europäischen Integration verbunden ist:

„Der 1. Mai erinnert uns jährlich an den gesellschaftlichen Stellenwert guter und sozial gerechter Arbeit für alle. Von diesem Ziel sind wir angesichts der Spaltung auf dem Arbeitsmarkt trotz guter Konjunktur und der Zunahme prekärer Beschäftigungsverhältnisse gerade in Thüringen noch weit entfernt. Es ist ein Armutszeugnis, dass sich die Thüringer Landesregierung bei dem im Koalitionsvertrag verankerten Bildungsfreistellungsgesetz abduckt und den Gesetzentwurf der grünen Landtagsfraktion ohne Kompromissbereitschaft abgelehnt hat. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Thüringen müssen auf andere politische Mehrheiten hoffen, wenn ein solches Vorhaben nach 23 Jahren Kampf um ein Thüringer Bildungsfreistellungsgesetz doch noch realisiert werden soll“, so Adams.

Auch die Freiheit, den Wohnort, den Arbeits- oder Studienplatz sowie die Reiseziele ohne Grenzen innerhalb der Europäischen Union wählen zu können, müsse am 1. Mai stärker gewürdigt werden. „Diese Grundfreiheit aller Bürgerinnen und Bürger in Europa gerät oft in Vergessenheit und muss tagtäglich gegen rechtspopulistische Stimmungsmache verteidigt werden. Der Tag der Arbeit bietet einen Anlass, dies in breiter Öffentlichkeit zu tun“, ergänzt Landessprecherin Erben.

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