Aus dem Polizeibericht vom 27. November

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Wer betrunken Auto fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Foto: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes

Landkreis (red/ots, 27. November, Stand 13.30 Uhr).

81-Jähriger schwer verletzt
Teutleben. Heute fuhr auf der L 3007 ein 81-Jähriger mit seinem Mercedes von Teutleben in Richtung Aspach. In einer Rechtskurve geriet er auf die Gegenfahrbahn. Er kam nach links von der Straße ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Sein Fahrzeug überschlug sich und kam anschließend auf dem angrenzenden Feld zum Stehen. Der 81-Jährige zog sich schwere Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Kettenreaktion – leicht verletztes Opfer
Gotha. Gestern Nachmittag zog sich ein 57-Jähriger bei einem Verkehrsunfall in der Humboldstraße leichte Verletzungen zu. Er fuhr mit seinem VW gegen 14 Uhr in Richtung Gadollastraße. Dass ein vor ihm fahrender Seat verkehrsbedingt halten musste, bremste der 57-Jährige und blieb ebenfalls stehen. Das bemerkte ein 29 Jahre alter Toyota-Fahrer offenbar zu spät. Er fuhr auf den VW auf, der auf den davor befindlichen Seat geschoben wurde. Der 57-Jährige wurde leicht verletzt, an den Pkw entstand entsprechender Sachschaden.

Im Drogenrausch am Steuer
Gotha. Gegen einen 24-Jährigen Audi-Fahrer wurde gestern Nachmittag ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Er wurde in der von-Zach-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen und positiv auf Cannabis getestet. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und zu Beweiszwecken Blut abgenommen.

Trunkenheit am Steuer – vier Schwerverletzte
Landkreis. Am Donnerstagnachmittag gegen 16.48 Uhr ereignete sich auf der Landstraße zwischen Gotha und Molschleben ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 30-jähriger Dacia-Fahrer geriet ausgangs einer Rechtskurve am Abzweig Friemar auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Opel. Alle drei Familienmitglieder aus dem Pkw Opel, darunter ein Kind, wurden bei dem Unfall schwer verletzt und in umliegenden Krankenhäuser stationär aufgenommen.
Der Unfallfahrer selbst musste nach einer zeitintensiven Bergung aus seinem Fahrzeugwrack mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallchirurgie geflogen werden.
Die Rettungskräfte stellten bei dem Unfallverursacher starken Alkoholgeruch fest, woraufhin die Polizei eine Blutentnahme anordnete. Die Landstraße war für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen, sowie für die Unfallaufnahme, bei der ein Gutachter zum Einsatz kam, für nahezu vier Stunden voll gesperrt.

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