Helmut Marx: „Krokodilstränen aus dem Gothaer Rathaus…“

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Zur heutigen Pressemitteilung der Stadt Gotha nimmt der für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung zuständige Erste Beigeordnete im Landratsamt Gotha, Helmut Marx, wie folgt Stellung:

„Als Vertreter des Landkreistages und damit auch des Landkreises Gotha habe ich mich selbstverständlich im Verwaltungsausschuss der Bundesagentur für die Lösung EA-WAK zu Gotha stark gemacht. Zweimal wurde dort einstimmig eine solche Empfehlung für Gotha getroffen.

Bis zum Schluss habe ich – zusammen mit den Unternehmen und Gewerkschaften –  für den Standort Gotha gekämpft, was man vom Stadtoberhaupt in dieser Frage nicht behaupten kann.

Als ich den OB zu der Frage des geplanten Agenturzuschnitts sprechen wollte, war er mehrfach nicht erreichbar; stattdessen hat man mich auf die Arbeitsebene verwiesen. Nun zu behaupten, vom Landkreis keine Unterstützung bekommen zu haben, ist nicht nur falsch, sondern eine Frechheit. Die Krokodilstränen können nicht kaschieren, dass die Stadt an der jetzigen Entwicklung eine große Aktie hat. Den Druck hätte der OB vor zwei Monaten aufbauen sollen, ehe in Nürnberg über den Neuzuschnitt des Agenturbezirks entschieden wurde. Jetzt ist es dafür zu spät.“