Auf los geht’s los

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Es hätte sicher auch bessere Rahmenbedingungen gegeben, um die Beräumung des Areals hinter dem Burgapark in der Nähe des Gleisdreiecks durchzuführen. Bei Minusgraden, leichtem Schneefall und in dicken Jacken trafen sich am gestrigen Dienstag Peter Kober, der Geschäftsführer der STREICHER GmbH Tief- und Ingenieurbau Jena und Lars Eberlein als Chef der Jenaer Baskets GmbH und verantwortlicher Bauherr um den offiziellen Start in ein neues Hallenzeitalter einzuläuten.

Zunächst stehen sowohl dem unentwegt im Einsatz befindlichen Bagger als auch den in Kolonne an und abfahrenden Kipplastern harte Wochen bevor, um das Gelände für die neu zu errichtende JenArena in einen bebaubaren Zustand zu versetzen. „Wir bewegen an dieser Stelle 4000 Kubikmeter Erde, werden je 2000 Quadratmeter Asphalt und Beton abfräsen.

Das braucht seine Zeit“, sagt Peter Kober. Die Zeit und die Witterung sind die beiden wichtigsten Variablen, um das Ziel der Fertigstellung am 31.12.2013 realisieren zu können. „Wir wissen, dass dieser Termin ein sportliches Ziel ist“, sagt Lars Eberlein. „Es handelt sich primär ja auch um eine Sporthalle“, ergänzt Kober mit einem Lächeln.

Der Bauvorbescheid liegt vor, die Beräumung läuft, nur die endgültige Baugenehmigung steht noch aus. So dürfen alle Befürworter der Arena dem Bauherren die Daumen drücken, damit in den kommenden Wochen das Wetter dem Zeitplan keinen Strich durch die Rechnung macht. Mit ein paar Wochen Verspätung wäre man schließlich auf eine milden Wettergott angewiesen, um den sich zuletzt ergebenden Verzug wieder aufholen zu können. Dann stände auch einem Spatenstich ohne Gummistiefel im Frühjahr 2013 nichts mehr im Weg.

Peter Kober (links) und Lars Eberlein (rechts) sind am ersten Tag der Beräumungsarbeiten auf der Baustelle zugegen. Foto: Poser

H&H Makler