Bilanz einer Visite

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„Gegenüber dem alten Schulstandort in Winterstein finden die Schüler und Schülerinnen in Schwarzhausen unvergleichbare Bedingungen in ihrem „neuen“ Schulgebäude vor“, ist die Bilanz des Landtagsabgeordneten Dr. Werner Pidde nach seinem Besuch in der Grundschule Emsetal.

Seit gut zwei Jahren werden die Emsetaler Grundschüler in Schwarzhausen unterrichtet, nachdem der Regelschulverbund Tabarz/Schwarzhausen das Schulgebäude nebst Turnhalle aufgegeben hat.
Die Voraussetzungen für die gegenwärtig 70 Schüler haben sich wesentlich zum positiven verbessert. Sie haben seither viel mehr Platz in den Klassenzimmern, einen sicheren Schulweg und eine eigene Turnhalle.

„Ich weine dem alten Schulgebäude in Winterstein keine Träne hinterher“, gibt die Schulleiterin Gabriele Trautmann kund, nachdem sie bei einem Rundgang durch das Schulgebäude alle Räume voller Stolz präsentiert. Viel Fleiß und Eigenengagement von Eltern und dem Förderverein der Grundschule sowie über 200.000 Euro aus dem Kreishaushalt und dem Konjunkturpaket wurden während und seit dem Umzug bereitgestellt.

Nun soll der Sozialtrakt der Turnhalle für rund 260.000 Euro saniert werden. „Zur Komplettierung fehlt dann nur noch eine Freisportanlage“ gibt die Schulleiterin einen noch nicht erfüllten Wunsch an den SPD-Politiker weiter, der gleichzeitig Vorsitzender des Bildungsausschusses im Kreistag ist.

Außerdem beteiligt sich die Schule im Emsetal am EU-Schulobstprogramm und gibt damit allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, kostenlos Obst und Gemüse in der Schule zu bekommen. Dadurch sollen deren Ernährungsgewohnheiten nachhaltig im Hinblick auf eine gesunde und ausgewogene Kost prägt werden.  
„Die Koordinierung und Verteilung der Vitamine obliegt dem Essenanbieter, der diese Aufgabe hervorragend meistert“, lobt Gabriele Trautmann zum Abschluss des Besuchs.

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