Damit die Hilfe schneller ankommt

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Der DRK-Kreisverband Jena-Eisenberg-Stadtroda hat noch einmal in ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) vom Typ Audi Q5 investiert und
gewährleistet somit eine optimale Versorgung im Ernstfall.

Das neue Fahrzeug, das mit modernster Funk- und Medizintechnik ausgestattet ist, ersetzt das bisherige etwa sechs Jahre alte Fahrzeug und wird in
Jena eingesetzt. Das Investitionsvolumen für die Neuanschaffung (Basisfahrzeug, Umbau und komplette Funk- und Medizintechnik) betrug 92.000 €.
Bereits letztes Jahr investierte der DRK-Kreisverband in insgesamt acht neue Krankentransportwagen (KTW), zwei Rettungswagen (RTW) und
zwei NEF.

Der Rettungsdienst des Kreisverbandes Jena, Eisenberg, Stadtroda umfasst sechs Rettungswachen, wovon drei als Lehrrettungswachen staatlich anerkannt sind. Auf den Rettungswachen in Jena, Dorndorf- Steudnitz, Eisenberg, Hermsdorf, Stadtroda und Kahla werden drei NEF, sechs RTW und acht KTW einsatzbereit vorgehalten und von mehr als 90 Rettungsassistenten und Rettungssanitätern rund um die Uhr personell besetzt. Das Einsatzgebiet umfasst Jena und den Saale-Holzland-Kreis mit insgesamt etwa 188.000 Einwohnern. Pro Jahr rückt der Rettungsdienst zu etwa 29.000 Einsätzen aus. Die Einsatzfahrzeuge legen dafür rund 848.000 km zurück.

Die Beschaffung von zwei weiteren Rettungswagen ist noch für dieses Jahr geplant, so dass dann alle Fahrzeuge des Kreisverbandes erneuert wurden.