Den Bade-Glücklichen schlägt keine Stunde

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15 Jahre nach seiner grundlegenden Modernisierung hat das Georgenthaler Freibad eine neue Schwimmbad-Uhr erhalten. Möglich wurde dies durch eine Zuwendung der Kreissparkasse Gotha, die für die Anschaffung der Uhr.

920 Euro spendete. Die Gemeinde Georgenthal gehört zu jenen elf Institutionen und Vereinen, die von dem Gothaer Finanzinsti-tut im vergangenen Monat gefördert wurden.
Für den Georgenthaler Bürgermeister Peter Schneider kommt diese Unterstützung gelegen. „So eine Hilfe wird heute nicht mehr unter ‚ferner liefen’ abgelegt. Wir müssen jeden Euro zweimal umdrehen und freuen uns darüber, wenn wir finanzielle Unterstützung für solche Projekte erhalten“, meint der Verwaltungschef. Die neue Uhr sei für den Service im Freibad unver-zichtbar, da sie von allen Stellen des Bades gut einsehbar ist. „Das alte Uhrwerk war schon stark verwittert und musste ausgetauscht werden. Dafür sind wir der Kreissparkasse Gotha dankbar.“
Schneider hat für das Freibad seiner Gemeinde ohnehin nur lo-bende Worte übrig, es sei denn, er wird aufs Wetter angesprochen.

„Der wirtschaftliche Bad-Start in diesen Sommer war für uns überaus mies, auch wenn das Wetter zuletzt besser war“, resümiert der Georgenthaler Bürgermeister.
Nicht zuletzt deshalb überlegt Schneider, das Bad über den 15. September 2012 als offizielles SommerSaison-Ende hinaus zu öffnen – schönes Wetter vorausgesetzt.
Ein kleines Jubiläum feierten die Schwimmbad-Freunde in Georgenthal in diesem Jahr übrigens auch: Vor 90 Jahren – im Jahr 1922 – wurden hier die Deutschen Schwimmmeisterschaften ausgetragen – und dabei sogar ein Weltrekord erschwommen.