Deutsche Rollstuhlbasketballer landen auf Platz sechs

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Die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Herren beendet das paralympische Turnier in London auf dem sechsten Rang. Im abschließenden Match um Platz fünf unterlag der Vize-Europameister am Samstag Spanien klar und eindeutig mit 48:67 (9:10/23:26/35:44) und fand dabei nie zu seiner zuvor gezeigten Form.

„Die Art der Niederlage und der damit verbundenen sechste Platz täuscht ein wenig darüber hinweg, dass wir leistungstechnisch so dicht wie lang zuvor nicht mehr an den vier großen Nationen dran waren“, so Bundestrainer Nicolai Zeltinger enttäuscht über den Abschluss der Wettkämpfen in der North Greenwich Arena, bei der das junge deutsche Team zuvor nur knapp am Halbfinaleinzug vorbeigeschrammt ist.

Gegen Spanien fand die Mannschaft zu keiner Zeit ein Mittel die Iberer zu stoppen, die mit Rang fünf ihre starke Vorrunde unterstrichen und nun verdient die beste Platzierung der Geschichte der Paralympics erreichten.

Spanien: Diego de Paz (17), Ismael Garcia (13), Alejandro Zarzuela (11), Asier Garcia (8), Jaume Llambi (5), Jesus Romero (4), Rafael Muino (3), David Mouriz (3), Bernabe Costas (2), Daniel Rodriguez (1), Francisco Sanchez, Roberto Mena,

Deutschland: André Bienek (14, Briantea ´84 Cantú/ITA), Thomas Böhme (8, RSV Lahn- Dill), Jan Haller (8, RSV Lahn-Dill), Dirk Köhler (6, RSV Lahn-Dill), Dirk Passiwan (4/1 Dreier, GOLDMANN Dolphins Trier), Sebastian Wolk (4, Mainhatten Skywheelers), Thomas Gundert (2, RSV Lahn-Dill), Matthias Heimbach (2, Jena Caputs), Björn Lohmann (RSV Lahn-Dill), Sebastian Magenheim (Mainhatten Skywheelers), Andi Kress (Mainhatten Skywheelers), Sercan Ismail (USC München).

H&H Makler