Die historischen Residenzstätten für Besucher erlebbar machen

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„Die Thüringer Schlösser und Residenzen sind ein kultureller Schatz und Besuchermagnet. Mit den Thüringer Schlössertagen wollen wir die historischen Residenzstätten für die Besucher auf besondere Weise erlebbar machen und damit noch ein Stück mehr Aufmerksamkeit auf sie lenken.“ Das unterstreicht Thüringens Kulturminister Christoph Matschie vor der morgigen Eröffnung der „Thüringer Schlössertage“ auf Schloss Friedenstein in Gotha. Die Schlössertage sind eine Gemeinschaftsinitiative der museal erschlossenen Thüringer Schlösser. Unter wechselnden Mottos werden jährlich an Pfingsten attraktive touristische Events angeboten, mit denen die Besucher das Leben und die Pracht an den ehemaligen Fürstenhöfen hautnah erleben können.

Thüringen verfüge über eine einmalige kulturelle Vielfalt, mit der der Freistaat touristisch punkten kann, so Matschie. „Unsere Schlösser und Residenzen, Burgen, Gärten und Parkanlagen sind nur dann lebendiges Kulturgut, wenn sie attraktiv für Besucher sind. Die Thüringer Schlössertage öffnen diese kulturelle Schatzkammer und tragen dazu bei, das touristische Potenzial des Kulturlandes Thüringen weiter zu entfalten.“ Dafür stelle der Freistaat rund 170.000 Euro für das Marketing und für Veranstaltungen zur Verfügung. Unterstützt werde das Gemeinschaftsprojekt dabei durch das Thüringer Kultur- sowie das Wirtschaftsministerium, die Thüringer Aufbaubank sowie die Thüringer Tourismus GmbH.

In diesem Jahr lautet das Motto der Schlössertage „Aufgetischt! Lebenslust & Tafelfreuden“. Ein ganzes Wochenende lang erwartet die Besucher auf 12 Thüringer Schlössern ein Einblick in die kulinarischen Genüsse und Tischsitten der höfischen Fest- und Esskultur. Darunter Erlebnis- und Kostümführungen, die längste Festtafel in Thüringen, Küchenlieder und natürlich Köstlichkeiten aus den Schlossküchen.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.schatzkammer-thueringen.de/.