Die Zukunft wird grüner als gedacht – nicht nur in Thüringen. Das ist das zentrale Thema des 8. Agrartags in Gotha (Montag, 11. März 2013, ab 11 Uhr, Stadthalle, Goldbacher Straße 35).
Der Freistaat hat eine lange Tradition als Agrarland. Nicht von ungefähr wird er das „Grüne Herz“ geheißen. Dieses „Grüne Herz“ schlägt heute kräftiger denn je: Pfiffige Landwirte betreiben nicht mehr nur Tierzucht oder bauen Getreide, Kartoffeln und Gemüse an.
Thüringer Landwirte ernten auch Energie, machen Biomasse, lassen Sonne und Wind für sich arbeiten. Die Zukunft ist also ein Acker, der hierzulande gut bestellt wird. Auch, weil Thüringer fest verwurzelt sind.
Diese regionale Verbundenheit pflegen mit der Volksbank und Raiffeisenbank Eisenach eG, der VR Bank Bad Salzungen Schmalkalden eG, der vr bank Südthüringen eG und der Raiffeisenbank Gotha eG jene vier Genossenschaftsbanken, die seit acht Jahren den Agrartag ausrichten.
Traditionell sind Landwirte wichtige Kunden, denen die Banken besonders verpflichtet sind. Sie mussten sich in den letzten Jahren vielen Zwängen unterwerfen, bewiesen aber, dass sie Herausforderungen meistern. Das Banken-Quartett begleitete ihren Weg zur neuen Spezies von Agrar-Unternehmern, deren Betriebshorizont nicht mehr am Ackerrand endet.
Programm:
11:00 Uhr – Einlass
12:30 Uhr – Eröffnung (Vorstand der Raiffeisenbank Gotha eG, Jürgen Hackethal)
– Grußwort von Peter Ritschel (Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz)
13:30 Uhr – Vortrag „Die Agrarpolitik nach 2014, eine Betrachtung aus wissenschaftlicher Sicht“ von Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel (Georg-August-Universität Göttingen)
14:15 Uhr – Vortrag „Wie rechnet sich Landwirtschaft? Vom Marktfruchtbau über die Milchviehhaltung bis zur Schäferei“ von Dr. Hans Hochberg (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft)
15:00 Uhr – Vortrag „Perspektiven der Agrarmärkte aus Sicht der Finanzmärkte“ von Dipl.-Volkswirt Axel Herlinghaus (DZ Bank Frankfurt)
15:40 Uhr – Kaffeepause
16:00 Uhr – Podiumsdiskussion „Die Zukunft der Agrarmärkte – Chancen für unterneh merische Landwirte“
