Erste Schritte in Arbeit

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Bereits im Juli rief die KulTourStadt Gotha GmbH auf Initiative des Bürgermeisters Klaus Schmitz- Gielsdorf sowie Geschäftsführer Torsten Kunz zu einem Mal -Event im Gothaer Bahnhof auf. Regionale Künstler und Talente sollten hierbei die Möglichkeit erhalten, mit eigenen Ideen die Tristesse der touristischen Pforte der Residenzstadt im Rahmen einer Kunstaktion zu beheben.

Nachdem im August ein erneuter Aufruf erfolgte, wurde das Projekt Anfang September vorerst gestoppt. „Es sind einige Gothaer Bürger dem Aufruf nachgekommen, doch bei weitem nicht ausreichend genug, um das  Projekt zu vollenden.“ Dennoch: der Vorschlag eines Bewerbers findet in einem ersten Schritt Umsetzung. Ein circa  1,50 Meter hoher weißer Streifen zieht sich seit Mittwoch durch den gesamten Bahnhof.  „Dieser kann für die Zukunft als Wegweiser  für die kommenden Zeitreise-Objekte dienen“, so Kunz. „Wir haben das Projekt nicht aufgegeben, sondern werden mit den Bewerbern ihre Ideen fortan Stück für Stück einarbeiten.“

In den nächsten Wochen sucht die KulTourSTadt Gotha GmbH Gespräche mit den Kreativen, um gemeinsam ein ganzheitliches Bahnhofsprojekt zu entwickeln und möglichst alle Einsendungen, sofern sie in das Konzept „Zeitreise“ passen, einzufügen.

Kein Ergebnis also von heute auf morgen – aber sicher ein sichtbares Stück Arbeit bis zum nächsten Frühjahr. Geschäftsführer Kunz ist optimistisch: „Das Projekt soll er sich ja entwickeln und den Bahnhof zu einem  lebendigen  Werk  entstehen lassen – darauf sind wir sehr gespannt!“

 

Bild: Vorerst ziert ein 1,50m breiter Streifen die hässliche Bahnhofshalle. In ihn sollen Stück für Stück die Künstler ihre Werke einarbeiten.

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